Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Originaltitel
Testpsychologie und Diskriminierungsfreiheit. Fairness diagnostischer Prozesse aus intersektionaler Perspektive
ParalleltitelTest psychology and non-discrimination. Fairness of diagnostic processes from an intersectional perspective
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 2 (2023) 2, S. 156-171 ZDB
Dokument  (258 KB)
Lizenz des Dokumentes Lizenz-Logo 
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN2701-2476; 2701-2484; 27012476; 27012484
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Wunsch nach einer diskriminierungsfreien Diagnostik in Schule und anderen pädagogischen Settings wird häufig an die Psychodiagnostik herangetragen: Durch objektive und faire Tests soll diese Möglichkeiten einer differenzsensiblen Diagnostik schaffen. Doch wie be- und verantwortet die Testpsychologie diese gestellten Ansprüche an Objektivität und Fairness vor dem Hintergrund sprachlicher und kultureller Diversität? Wie sind Versuche von "kulturfairen" Testkonstruktionen motiviert und welche Rolle spielen die Kontexte, in denen sich die testenden und getesteten Subjekte befinden? Anhand dieser Problemfelder erörtert der Artikel Fairness in der Psychodiagnostik aus einer intersektionalen Perspektive. Dazu werden zunächst der Diskursstand der Psychometrie/Psychodiagnostik skizziert und bisherige Versuche der Problemlösung kritisch untersucht. Schließlich werden intersektionale Perspektiven auf Psychodiagnostik entwickelt und es wird gefolgert, dass Fairness nicht im Test, sondern in der Relation zwischen Test und involvierten Subjekten innerhalb von Kontexten verortet ist. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Oftentimes, diagnosticians in schools and other educational settings rely on the hope for objective and fair psychological tests to ensure discrimination-free testing. But how does test psychology account for these claims made for objectivity and fairness in a society that is culturally diverse?What motivates the construction of „culturally fair“ tests, and which role do contextual factors play? Along with these questions, the following article discusses fairness and equity in psychodiagnostics from an intersectional perspective. To do so, it first outlines the state of discourse in psychometrics/psychodiagnostics and critically examines previous attempts to solve the problem. Finally, it develops intersectional perspectives on psychodiagnostics. It concludes that fairness is not a subject of (only) test construction but of the relationship between tests and the subjects involved within cultural contexts. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am21.12.2025
QuellenangabeKondruß, Maré; Boger, Mai-Anh: Testpsychologie und Diskriminierungsfreiheit. Fairness diagnostischer Prozesse aus intersektionaler Perspektive - In: Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 2 (2023) 2, S. 156-171 - DOI: 10.25656/01:34468; 10.3224/zem.v2i2.04
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen