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Originaltitel
Bildung konzeptualisieren. Eine rassismuskritisch-dekoloniale Perspektivierung
ParalleltitelConceptualizing „Bildung“. A „racism-critical“ and decolonial reading
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 2 (2023) 2, S. 208-221 ZDB
Dokument  (246 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN2701-2476; 2701-2484; 27012476; 27012484
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Im vorliegendenBeitrag nehmen wir die Kritik an einer häufig fehlenden Explikation der (minimal-)normativen Ziele einer gegenwärtig dominierenden Konzeptualisierung von Bildung, die diese als Transformation vor dem Hintergrund von Krise begreift, zum Ausgangspunkt unserer Überlegungen. Aus einer rassismuskritisch-dekolonialen Perspektive erläutern wir, wann bildungstheoretische Konzeptualisierungen Gefahr laufen, Kolonialität fortzuschreiben. Hierbei betrachten wir die konstitutive Einschreibung von Rassismus in natio-ethno-kulturelle Zugehörigkeitsordnungen sowie in Konzepte von Bildung und stellen deren Bedeutung für Selbst-, Fremd- und Weltverhältnisse heraus. In einem Ausblick setzen wir diese Überlegungen in Bezug zueinander und plädieren für eine rassismuskritisch informierte Ausrichtung des Bezugs auf Konzepte der Bildung, für ein postnormativ-normatives Verständnis dessen, was es heißt, ein Leben auf 'würdige(re) und sichere(re) Art' zu führen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The starting point of this paper is a critical discussion of a missing explication of the (minimal) normativity within currently dominant conceptualizations of „Bildung“. From the vantage point of „Rassismuskritik“, we explain in what case theoretical conceptualizations of „Bildung“ bear the risk of perpetuating coloniality. In doing so, we argue that coloniality is constitutive for current natio-ethno-cultural orders of belonging and conceptualizations of „Bildung“ and therefore also for conceptualizations of the relations to oneself, others and the world. Finally, and in summarizing, we argue for references to Bildung that are informed by „Rassismuskritik“, i. e. for a post-normative-normative understanding of what it means to lead a life in more ’dignified and safer ways‘. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.12.2025
QuellenangabePeter, Manuel; Etzkorn, Nadine: Bildung konzeptualisieren. Eine rassismuskritisch-dekoloniale Perspektivierung - In: Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 2 (2023) 2, S. 208-221 - DOI: 10.25656/01:34471; 10.3224/zem.v2i2.07
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