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Title
Das Bildungsdilemma. (Un-)beabsichtigte Nebenwirkungen öffentlicher Bildungsinstanzen
Author
SourceDiskurs 13 (2003) 2, S. 50-58 ZDB
Document  (7.840 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Vor dem Hintergrund zentraler PISA-Befunde zeichnet der Autor einzelne Stadien des Reformprojekts Bildung nach und macht in der deutschen Gegenwartsgesellschaft ein Bildungsdilemma aus, das seinen Grund in der Verengung des öffentlichen Blicks auf den Bildungsort Schule und die Bildungsform Unterricht habe. Er plädiert für einen Perspektivenwechsel in der derzeitigen Debatte, um Bildungsprozesse als Produkt eines diachronen und synchronen Zusammenspiels von unterschiedlichen Bildungsorten und –modalitäten im Lebensverlauf von Kindern und Jugendlichen konzipieren zu können. Damit kommen mehrere Orte und Modalitäten von Bildung, Erziehung und Lernen - Familie, Schule, Peers, Kinderbetreuung, Jugendhilfe, Medien etc. - gleichermaßen in den Blick. Nach einem exemplarischen Durchgang durch verschiedene Bildungsorte und -prozesse spricht sich der Autor dafür aus, Bildung weiter zu fassen und breiter zu konzipieren als nur über Schule und mit Blick auf die Vermittlung zentraler Kompetenzen und Lernziele auch die außerschulischen Lern- und Bildungsressourcen einzubeziehen. (DIPF/Orig.)
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Date of publication30.06.2015
CitationRauschenbach, Thomas: Das Bildungsdilemma. (Un-)beabsichtigte Nebenwirkungen öffentlicher Bildungsinstanzen - In: Diskurs 13 (2003) 2, S. 50-58 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-109752 - DOI: 10.25656/01:10975
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