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Title
"Humankapital" als Bildungsziel? Grenzen ökonomischen Denkens für das pädagogische Handeln
Author
SourceNeue Sammlung 45 (2005) 3, S. 377-389 ZDB
Document  (140 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0028-3355; 00283355
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):In diesem Artikel zeigt der Autor am Beispiel des zum Unwort des Jahres 2004 gewählten Begriffs "Humankapital" die "Grenzen ökonomischen Denkens für das pädagogische Handeln" auf. Zwar habe die "Ökonomisierung des öffentlichen Lebens auch die Pädagogik erfasst", doch stoße betriebswirtschaftliches Denken dort schnell an seine Grenzen, weil es "mit den pädagogisch bedeutsamen Kategorien wie Erinnerung, Tradition oder Bildung" wenig anzufangen wisse. Deshalb müsse die in Distanz zu Staat und Markt gehaltene Schule zwar "ökonomische Verwertbarkeit" als eines der Resultate von Bildung gewährleisten, nicht aber als deren Substanz: "Sie muss vielmehr für die gesamte Lebensführung und gerade auch für die Menschen "verwertbar" sein, die ganz oder zeitweilig vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind." (DIPF/Orig.)
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Date of publication17.02.2010
CitationGiesecke, Hermann: "Humankapital" als Bildungsziel? Grenzen ökonomischen Denkens für das pädagogische Handeln - In: Neue Sammlung 45 (2005) 3, S. 377-389 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-23596 - DOI: 10.25656/01:2359
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