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Aktionsgruppen zwischen Selbstverwirklichung und Überforderung
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SourceZeitschrift für Entwicklungspädagogik 5 (1982) 2-3, S. 49-62 ZDB
Document  (946 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0175-0488; 0172-2433; 01750488; 01722433
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Politische Aktionsgruppen können zum einen unter der Perspektive der Sache betrachtet werden, die Gegenstand ihrer Arbeit ist, also Entwicklungspolitik, Umweltschutz etc., und zum anderen hinsichtlich ihrer Sozialstruktur, also im Hinblick auf die Menschen, die in politischen Gruppen miteinander umzugehen versuchen und bestimmten politischen Inhalten Ausdruck verleihen wollen. Sachdimension und Sozialdimension stehen in einem engen, unmittelbaren Zusammenhang; Sozialprobleme können auf die Sachebene durchschlagen und umgekehrt kann die Sache Probleme auf der Sozialebene erzeugen, verdecken oder entstellen. Zwischen gesellschaftlichem, politischem Engagement und persönlicher Verfaßtheit besteht eine enge Wechselbeziehung. Diese eigentlich triviale Feststellung wird jedoch in Aktionsgruppen und in der Pädagogik von Aktionsgruppen in der Regel übersehen. Die Sachdimension steht meist allzu ausschließlich im Mittelpunkt des Interesses, während die gruppendynamischen und psychischen Probleme in der Sozialdimension häufig ignoriert werden. Was kann getan werden, damit die Probleme auf der sozialen Ebene eine erfolgreiche Arbeit an der Sache nicht vermauern? (DIPF/Orig.)
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Date of publication02.02.2024
CitationDöring, Gerd: Aktionsgruppen zwischen Selbstverwirklichung und Überforderung - In: Zeitschrift für Entwicklungspädagogik 5 (1982) 2-3, S. 49-62 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-270584 - DOI: 10.25656/01:27058
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