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URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-307955
DOI: 10.25656/01:30795; 10.14361/9783839458464-011
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-307955
DOI: 10.25656/01:30795; 10.14361/9783839458464-011
Title |
Familie als sportpädagogisches Forschungsfeld. Anschlüsse und Potenziale einer praxeologischen Perspektive |
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Author |
Schiller, Daniel ![]() ![]() |
Source | Schwier, Jürgen [Hrsg.]; Seyda, Miriam [Hrsg.]: Bewegung, Spiel und Sport im Kindesalter. Neue Entwicklungen und Herausforderungen in der Sportpädagogik. Bielefeld : transcript Verlag 2022, S. 123-132. - (Pädagogik) |
Document | full text (297 KB) |
License of the document |
|
Keywords (German) | Sportpädagogik; Familie; Sozialisation; Familiensport; Interaktion; Selbstdarstellung; Pandemie; COVID-19 |
sub-discipline | Educational Leisure Research and Physical Education |
Document type | Article (from a serial) |
ISBN | 978-3-8394-5846-4; 978-3-8376-5846-0; 9783839458464; 9783837658460 |
ISSN | 2703-1047; 2703-1055; 27031047; 27031055 |
Language | German |
Year of creation | 2022 |
review status | Peer-Reviewed |
Abstract (German): | Der Beitrag diskutiert, inwiefern sich eine Perspektive auf Familie und Sozialisation als fruchtbar für die Sportpädagogik erweisen könnte. Hierzu werden familiale Sozialisation und »Familiensport« (Neuber & Golenia, 2019, S. 5f.) zunächst auf der Mikroebene der (familialen) Alltagspraxis und theoretisch betrachtet. Der Fokus liegt dabei auf zwei Aspekten gegenwärtiger praxeologischer Familienforschung: Erstens auf einer Perspektive, die Familie als »Sphäre einer Genese eines geteilten, impliziten Wissens [betrachtet], das sich durch gegenseitige Gewöhnung herausbildet und das gemeinsame Handeln sowie die Interaktionen der Familienmitglieder leitet« (Krinninger & Schulz, 2020, S. 4). Zweitens auf den Ansätzen des »displaying family« (Finch, 2007), also darauf, wie sich Familien(mitglieder) über, durch und im Sport selbst und anderen als »Familie« darstellen. Das Potenzial dieser auf die Wissens- und Darstellungsdimension familialer Praktiken abhebenden Perspektive wird anhand einer Sequenz aus einem Forschungsprojekt illustriert, das familiäre sportbezogene Orientierungen und Praktiken vor und während der Coronapandemie untersucht. Abschließend wird argumentiert, dass eine solche Betrachtungsweise (Reflexions-)Wissen bereitstellen kann, um die feinen Unterschiede familiärer Praktiken und Kulturen, ihre Konstitution und ihre (lebens-)praktische Bedeutung besser zu verstehen und sportpädagogisch zu berücksichtigen. (DIPF/Orig.) |
is part of: | Bewegung, Spiel und Sport im Kindesalter. Neue Entwicklungen und Herausforderungen in der Sportpädagogik |
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Date of publication | 29.10.2024 |
Citation | Schiller, Daniel: Familie als sportpädagogisches Forschungsfeld. Anschlüsse und Potenziale einer praxeologischen Perspektive - In: Schwier, Jürgen [Hrsg.]; Seyda, Miriam [Hrsg.]: Bewegung, Spiel und Sport im Kindesalter. Neue Entwicklungen und Herausforderungen in der Sportpädagogik. Bielefeld : transcript Verlag 2022, S. 123-132. - (Pädagogik) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-307955 - DOI: 10.25656/01:30795; 10.14361/9783839458464-011 |