details
Article (journal) accessible via
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-309080
DOI: 10.25656/01:30908; 10.21240/lbzm/24/11
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-309080
DOI: 10.25656/01:30908; 10.21240/lbzm/24/11
Title |
Künstliche Intelligenz und Pädagogik – ein Plädoyer für eine Perspektiverweiterung |
---|---|
Author |
Knaus, Thomas ![]() ![]() |
Source | Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik (2024) 24, 34 S. ![]() |
Document | full text (916 KB) |
License of the document |
|
Keywords (German) | Künstliche Intelligenz; Erziehungswissenschaft; Medienpädagogik; Schulpädagogik; Bildung; Medienkompetenz; Mediatisierung; Digitalisierung; Kreativität; Intelligenz <Soz>; Medienerfahrung; Technikgestaltung; Technikfolgenabschätzung; Informatik; Wissensbasiertes System; Meinungsbildung; Lehrmittel; Lernmittel; Reflexion <Phil>; Lehre; Lehrer-Schüler-Beziehung; Mediendidaktik; Pädagogik |
sub-discipline | Curriculum and Teaching / School Pedagogy Media Education |
Document type | Article (journal) |
ISSN | 2190-4790; 21904790 |
Language | German |
Year of creation | 2024 |
review status | Peer-Reviewed |
Abstract (German): | In diesem Text begründet der Autor, warum die Pädagogik ihre theoretischen Bezüge und Praxisfelder um KI erweitern sollte. Die historisch-genealogische Sicht auf technische Medieninnovationen zeigt, dass Medien stets neue Möglichkeitsräume für Individuen und Gesellschaften angeboten haben. Diese neuen Möglichkeiten waren aber nie voraussetzungsfrei: So ermöglichte der Buchdruck zwar neue Bildungszugänge, erforderte zugleich aber alphabetisierte Leser*innen. In vergleichbarer Weise geben Social-Media-Plattformen potentiell allen Menschen eine öffentlich wahrnehmbare Stimme und vernetzen sie global, aber sie erfordern kritische Rezipient*innen. Um Menschen im Umgang mit ‚dieser revolutionären KI-Technologie‘ zu befähigen, werden aktuell beinah reflexartig ‚KI-Kompetenzen‘ gefordert. Der Autor fragt sich, wie Individuen mit einer KI kritisch und selbstbestimmt umgehen können, wenn wir das Gegenüber weder einschätzen noch beeinflussen können? Er fragt sich außerdem, ob mit (generativer) KI tatsächlich eine ‚Revolution‘ einhergeht und ob der Technologiebegriff hier passt. Die kritische Diskussion einiger Missverständnisse erscheint geboten. Dieser Text beleuchtet hierfür zunächst die grundlegenden Funktionsweisen KI-basierter Medien, skizziert deren gesellschaftliche Bedeutung und entfaltet sieben Argumente, warum sich die Pädagogik in Theorie und Praxis mit KI befassen sollte. (DIPF/Orig.) |
other articles of this journal | Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik Jahr: 2024 |
Statistics | ![]() |
Checksums | checksum comparison as proof of integrity |
Date of publication | 17.09.2024 |
Citation | Knaus, Thomas: Künstliche Intelligenz und Pädagogik – ein Plädoyer für eine Perspektiverweiterung - In: Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik (2024) 24, 34 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-309080 - DOI: 10.25656/01:30908; 10.21240/lbzm/24/11 |