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Title
Kindheit und Migration. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde. Kinder und Kindheit als Gegenstand der Migrationsforschung
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SourceZeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 1 (2022) 2, S. 102-116 ZDB
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN2701-2476; 2701-2484; 27012476; 27012484
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Kinder waren im Kontext von Migrationsstudien, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, lange Zeit eine „unsichtbare“ Gruppe, die nicht speziell in den analytischen Fokus genommen wurde (vgl. Punch 2007: 202). Dieser Satz verliert seine Gültigkeit erst langsam und im Laufe des letzten Jahrzehnts, in dem die Anzahl der Publikationen, die sich mit dem Thema befassen, sprunghaft gestiegen ist […]. Kinder sind aber ebenso wie ihre Eltern beziehungsweise die Akteur:innen der älteren Generationen – auf sehr unterschiedliche Art und Weise – in Migrationsprozesse involviert. Über ihr Involviert-Sein hinaus ist die Frage nach ihrer aktiven Teilhabe an Migrationsprozessen zu stellen, zum Beispiel im Kontext von Entscheidungsprozessen. Dieser Partizipation von Kindern an beispielsweise familiären Migrationsprozessen wird jedoch vonseiten der Migrationsforschung wenig Beachtung geschenkt. Sie waren und sind insbesondere in der Migrationsforschung als Akteur:innen mit einer eigenen agency im Kontext von Migrationsprozessen häufig unsichtbar. (DIPF/Orig.)
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Date of publication30.01.2025
CitationHunner-Kreisel, Christine: Kindheit und Migration. Theoretische Perspektiven und empirische Befunde. Kinder und Kindheit als Gegenstand der Migrationsforschung - In: Zeitschrift für erziehungswissenschaftliche Migrationsforschung : ZeM 1 (2022) 2, S. 102-116 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-323420 - DOI: 10.25656/01:32342; 10.3224/zem.v1i2.02
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