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URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328998
DOI: 10.25656/01:32899; 10.35468/6162-11
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328998
DOI: 10.25656/01:32899; 10.35468/6162-11
Title |
Österreichische Sozialdemokratie, Schulreform und Proletarische Erziehung, 1918–1934 |
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Author |
Göttlicher, Wilfried ![]() ![]() |
Source | Engelmann, Christina [Hrsg.]; Haberkorn, Tobias [Hrsg.]; Miethe, Ingrid [Hrsg.]: Proletarische Pädagogik. Verhältnisbestimmungen, historische Experimente und Kontroversen sozialistischer Bildungskonzepte. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 216-232 |
Document | full text (181 KB) |
License of the document |
|
Keywords (German) | Arbeiterklasse; Pädagogik; Sozialismus; Historische Bildungsforschung; Sozialdemokratie; Schulreform; Kinderrepublik; Sozialistische Bildung; Rote Falken; Arbeiterbildung; Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs; Kinderfreundebewegung; Austromarxismus; Zwischenkriegszeit; 20. Jahrhundert; Österreich |
sub-discipline | History of Education |
Document type | Article (from a serial) |
ISBN | 978-3-7815-6162-5; 978-3-7815-2702-7; 9783781561625; 9783781527027 |
Language | German |
Year of creation | 2025 |
review status | Peer-Reviewed |
Abstract (German): | Der Beitrag beschäftigt sich mit sozialdemokratischen pädagogischen Ansätzen in der Zwischenkriegszeit. Dafür verfolgt der Autor zwei gegensätzliche Positionen. Zum einen die Schulreform in Österreich, deren Erziehungsziele zwar stark von Sozialdemokraten forciert und getragen waren, sich aber im Rahmen allgemeiner öffentlicher Erziehung in einem demokratischen Staatswesen vollzogen und somit den Ansatz der Verbesserung der Erziehungsverhältnisse im Rahmen der bestehenden Gesellschaft verfolgten. Auf der anderen Seite nimmt er mit der Erzieherinnenschule in Schönbrunn sowie den Kinderrepubliken und Roten Falken genuine Projekte der sozialistischen Erziehung in den Blick, die der Vorbereitung auf eine kommende Gesellschaft dienten. In der Analyse dieser Ausrichtungen kommt er zu dem Schluss, dass beide Ansätze der Bildungsarbeit der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP) weitgehend eine Parallelexistenz führten. Die Tatsache, dass sie gleichwohl parallel innerhalb der SDAP ihren Platz finden konnten, begründet er mit der Tatsache, dass die Partei selbst eine doppelte Zielsetzung verfolgte, nämlich eine Politik zu betreiben, die die Verbesserung der Lebensbedingungen des Proletariats in der gegenwärtigen kapitalistischen Gesellschaftsordnung anstrebte, zugleich aber am Ziel der Überwindung dieser Ordnung festzuhalten. (DIPF/Orig.) |
is part of: | Proletarische Pädagogik. Verhältnisbestimmungen, historische Experimente und Kontroversen sozialistischer Bildungskonzepte |
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Date of publication | 08.04.2025 |
Citation | Göttlicher, Wilfried: Österreichische Sozialdemokratie, Schulreform und Proletarische Erziehung, 1918–1934 - In: Engelmann, Christina [Hrsg.]; Haberkorn, Tobias [Hrsg.]; Miethe, Ingrid [Hrsg.]: Proletarische Pädagogik. Verhältnisbestimmungen, historische Experimente und Kontroversen sozialistischer Bildungskonzepte. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 216-232 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-328998 - DOI: 10.25656/01:32899; 10.35468/6162-11 |