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Monograph, Collected Work or primary publication accessible via
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-330160
DOI: 10.25656/01:33016
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-330160
DOI: 10.25656/01:33016
Title |
Verbesserung der psychischen Gesundheit von unbegleiteten jungen Geflüchteten in der Jugendhilfe. Ergebnisse aus dem Verbundprojekt BETTER CARE |
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Authors |
Hornfeck, Fabienne ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Source | München : Deutsches Jugendinstitut e.V. 2025, 9 S. |
Document | full text (607 KB) |
License of the document | In copyright |
Keywords (German) | Flüchtling; Flucht; Unbegleiteter minderjähriger Flüchtling; Kind; Jugendlicher; Junger Alter; Belastung; Trauma <Psy>; Versorgung; Kinderrechtskonvention; Jugendhilfe; Therapie; Projekt |
sub-discipline | Intercultural and International Comparative Educational Research Social Work and Social Pedagogy |
Document type | Monograph, Collected Work or primary publication |
Language | German |
Year of creation | 2025 |
review status | Publishing House Lectorship |
Abstract (German): | In Gesellschaft und Politik ist das Wissen um die enormen Belastungen, denen Geflüchtete vor, während und nach einer Flucht ausgesetzt sind, inzwischen weit verbreitet. Unbegleitete junge Geflüchtete (ujG) stellen in diesem Kontext eine besonders vulnerable Gruppe dar und leiden nach dem Ankommen in einem (westlichen) Aufnahmeland in besonderem Maße an Traumafolgestörungen, woraus sich ein hoher Bedarf an psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlungsangeboten ergibt. Psychologische, medizinische und sozialwissenschaftliche Forschungsansätze können dazu beitragen, die Versorgungssituation zu verbessern sowie hinderliche und förderliche Bedingungen für die jungen Menschen zu identifizieren. Dies ist nicht nur aus moralischen Gründen indiziert, sondern ergibt sich auch aus den Verpflichtungen im Rahmen der UN-Kinderrechtskonvention. Die dargestellten Ergebnisse basieren auf dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt "BETTER CARE - Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung unbegleiteter junger Flüchtlinge durch gestufte Behandlungsangebote", in dem das DJI mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Universitätsklinikum Ulm von 2019-2024 eng zusammengearbeitet hat. In der Hauptstudie wurde in einem kontrollierten randomisierten Design ein gestuftes Versorgungsmodell in Jugendhilfeeinrichtungen mit traumatisierten jungen Geflüchteten implementiert und evaluiert und mit der regulären Versorgung verglichen. (DIPF/Orig.) |
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Date of publication | 22.04.2025 |
Citation | Hornfeck, Fabienne; Kappler, Selina; Herold, Monja; Kasparik, Barbara; Kindler, Heinz; Pfeiffer, Elisa; Sachser, Cedric; Rosner, Rita: Verbesserung der psychischen Gesundheit von unbegleiteten jungen Geflüchteten in der Jugendhilfe. Ergebnisse aus dem Verbundprojekt BETTER CARE. München : Deutsches Jugendinstitut e.V. 2025, 9 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-330160 - DOI: 10.25656/01:33016 |