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URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-343917
DOI: 10.25656/01:34391; 10.35468/6197-03
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-343917
DOI: 10.25656/01:34391; 10.35468/6197-03
| Title |
Das Kind mit dem Herzen sehen. Kinder mit chronischen Erkrankungen und Existenzielle Pädagogik |
|---|---|
| Author |
Waibel, Eva Maria |
| Source | Sommer, Nicola [Hrsg.]; Müller, Sarah [Hrsg.]; Langnickel, Robert [Hrsg.]: Brücken zur Teilhabe: Wo Krankheit und Schule sich begegnen. Chancen inklusiver Bildung für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 37-51 |
| Document | full text (596 KB) |
| License of the document |
|
| Keywords (German) | Kind; Chronische Krankheit; Menschenbild; Phänomenologie; Existenzanalyse; Pädagogik; Grundbedürfnis |
| sub-discipline | General Educational Science Special Education |
| Document type | Article (from a serial) |
| ISBN | 978-3-7815-6197-7; 978-3-7815-2735-5; 9783781561977; 9783781527355 |
| Language | German |
| Year of creation | 2025 |
| review status | Peer-Reviewed |
| Abstract (German): | Die Frage, ob sich die Existenzielle Pädagogik auch im Kontext chronischer Erkrankungen, Behinderungen, sozialer Benachteiligung oder herausfordernder Verhaltensweisen anwenden lässt, ist klar zu bejahen. Gerade in solchen pädagogisch besonders herausfordernden Situationen entfaltet dieser Ansatz sein volles Potenzial und zeigt seine besonderen Stärken. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine spezifisch modifizierte Form der Existenziellen Pädagogik für einzelne Zielgruppen. Vielmehr beruhen ihre Wirksamkeit und Tragfähigkeit auf denselben anthropologischen Grundhaltungen, konzeptuellen Zugängen und pädagogischen Prinzipien, die für alle Kinder – und grundsätzlich für alle Menschen – Gültigkeit haben. Als besonders wirksam erweist sich die phänomenologische Haltung (Waibel 2017a). Sie möchte das Kind in seiner ganzen Persönlichkeit wahrnehmen und verstehen. Die zentrale existenziell-pädagogische Leitfrage fasst dies zusammen: „Was braucht dieses Kind jetzt von mir?“ (Waibel 2022, 46). Zudem unterstützt diese Haltung Erziehende darin, das jeweils einzigartige und einmalige Kind in seiner jeweiligen speziellen Situation zu sehen, aber auch sich selbst als Erziehende mit den eigenen authentischen Ideen und Vorstellungen einzubringen. Dadurch vertieft sich die Beziehung und das zwischenmenschliche Vorgehen verändert sich. Die folgenden Ausführungen geben einen Einblick in die speziellen Stärken der Existenziellen Pädagogik. Doch zunächst folgen einige Vorbemerkungen zu Gesundheit und Krankheit aus existenzieller Perspektive. (DIPF/Orig.) |
| is part of: | Brücken zur Teilhabe: Wo Krankheit und Schule sich begegnen. Chancen inklusiver Bildung für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen |
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| Date of publication | 28.11.2025 |
| Citation | Waibel, Eva Maria: Das Kind mit dem Herzen sehen. Kinder mit chronischen Erkrankungen und Existenzielle Pädagogik - In: Sommer, Nicola [Hrsg.]; Müller, Sarah [Hrsg.]; Langnickel, Robert [Hrsg.]: Brücken zur Teilhabe: Wo Krankheit und Schule sich begegnen. Chancen inklusiver Bildung für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 37-51 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-343917 - DOI: 10.25656/01:34391; 10.35468/6197-03 |