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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-340194
DOI: 10.25656/01:34019; 10.20377/zep-30
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-340194
DOI: 10.25656/01:34019; 10.20377/zep-30
Titel |
The Zenith principle. Rethinking education in the age of AI and global uncertainty |
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Autor | Palmer, Nick |
Originalveröffentlichung | ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 48 (2025) 2, S. 30-35 ![]() |
Dokument | Volltext (301 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Künstliche Intelligenz; Neoliberalismus; Bildung; Transformation; Lernen; Lernender; Kreativität; Digitalisierung; Prinzip; Gesellschaft; Bildungssystem; Globalität; Krise |
Teildisziplin | Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft Medienpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 1434-4688; 2699-5549; 14344688; 26995549 |
Sprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Englisch): | As artificial intelligence continues to reshape society and global crises intensify, traditional education systems are proving increasingly inadequate. Their hierarchical and rigid structures are ill-suited to address the needs of an interconnected and unpredictable world. In response, this article calls for a decisive shift away from dominant techno-rationalist frameworks. Drawing on the work of Eisner (2005), Rizvi and Lingard (2010), and Giroux and Bosio (2020), the author advocates for educational approaches rooted in curiosity, imaginative engagement, and critical relationality. Central to this vision is the Zenith Principle, inspired by Ames Van Meter’s (1952) conception of the zenith as the highest expression of human potential – a potential now under threat from the encroachment of techno-rationalism. The Zenith Principle offers a conceptual lens through which to reclaim education as a creative and emancipatory endeavour, foregrounding the tension between optimal human interpretation and the expanding influence of technology. This paper will be of interest to educators and researchers grappling with how to balance technological advancement with human embodied creativity in educational contexts. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Deutsch): | In dem Maße, in dem künstliche Intelligenz die Gesellschaft umgestaltet und sich die globalen Krisen verschärfen, erweisen sich traditionelle Bildungssysteme als zunehmend unzureichend. Ihre hierarchischen und starren Strukturen sind für eine vernetzte und unvorhersehbare Welt ungeeignet. In diesem Artikel plädiert der Autor für eine Abkehr von den vorherrschenden techno-rationalistischen Konzepten. In Anlehnung an die Arbeiten von Wissenschaftler/-innen wie Eisner (2005), Rizvi und Lingard (2010) sowie Giroux und Bosio (2020) plädiert er für Lernansätze, die auf Neugier, phantasievollem Engagement und Relationalität beruhen. Dazu wird das Zenith-Prinzip eingeführt; inspiriert von Ames (1952) Konzeption des Zenits als Höhepunkt des menschlichen Potenzials - eines Potenzials, das, durch den Aufstieg der Techno-Rationalität zunehmend in den Schatten gestellt wird. In diesem Sinne bietet es eine konzeptionelle Linse, die sich auf die Überzeugung konzentriert, dass wir unsere einzigartigen menschlichen kreativen Fähigkeiten kultivieren müssen - oder riskieren, sie der Automatisierung zu überlassen (Marcuse, 2013). Das Zenith-Prinzip positioniert die Lernenden als interpretierende Akteur/-innen, die in der Lage sind, vorherrschende Narrative zu unterbrechen und Räume für Menschlichkeit, Widerstand, Gerechtigkeit und Erneuerung neu zu erschaffen. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik Jahr: 2025 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 01.10.2025 |
Quellenangabe | Palmer, Nick: The Zenith principle. Rethinking education in the age of AI and global uncertainty - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 48 (2025) 2, S. 30-35 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-340194 - DOI: 10.25656/01:34019; 10.20377/zep-30 |