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Titel
Lerneffektivität des Einsatzes gegenständlicher Modelle in Biologieleistungskursen des Gymnasiums
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 5 (1999) 1, S. 3-23 ZDB
Dokument  (4.493 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN2197-988X; 0949-1147; 2197988X; 09491147
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Vier neue, für den Biologieunterricht entwickelte, gegenständliche Modelle des Elektronentransports bei der Photosynthese und der biologischen Oxidation wurden in einer empirischen Untersuchung unterrichtlich erprobt und evaluiert. Ein besonderes Ziel des Modelleinsatzes war es, herauszufinden, ob der Unterricht mit den Modellen kognitive Leistungen von Schülern stärker fördert als der Unterricht ohne die Modelle. Wissenszuwachs und Problemlösungskompetenz repräsentierten dabei die kognitiven Schülerleistungen. Die Untersuchung war als Feldexperiment angelegt, das nach einem Vortest-Nachtest-Design durchgeführt wurde, und gliederte sich in eine Vor- und eine Hauptuntersuchung. Die SchülerInnen der Kurse, die mit den gegenständlichen Modellen unterrichtet wurden, erreichten einen um 34,5% höheren relativen Wissenszuwachs als die SchülerInnen, deren Unterricht ohne die Modelle ablief. Der Unterschied ist höchst signifikant. Die Versuchsgruppen zeigten in Abhängigkeit von der unterrichtlichen Behandlung keine signifikanten Unterschiede bei der Behaltensleistung und der Vergessensrate. In der Versuchsgruppe, in deren Unterricht die Modelle eingesetzt wurden, war der Anteil der Problemlöser um 39,5% höher als in der Vergleichsgruppe. Somit war ihre Problemlösungskompetenz grösser als die der Vergleichsgruppe. Der Unterschied konnte auf dem 0,1%-Niveau statistisch abgesichert werden. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Four new concrete models of the electron transport of photosynthesis and cellular respiration developed for teaching biology have been tested and evaluated in an empirical research at school. One main aim of using the models was to discover whether lessons with the help of the models support pupils’ cognitive performance more effectively than lessons without them. The pupils’ cognitive performance was represented by increased knowledge and problem-solving competence. The research was designed as a field experiment which was conducted on a pre-test-post-test design and was split in a preliminary and a principal study. Pupils taught with the aid of the models showed a 34.5% increase in comparative knowledge over those taught without using them. This difference is highly significant. No major differences were shown in the pupils’ ability to recall once-acquired knowledge whether or not the models were used. In the group in which lessons the models were used, the proportion of the problem-solving pupils’ was 39.5% higher than in the comparison group. Therefore their problem-solving competence was higher than in the corresponding group. The difference could be statistically proved on the 0.1% level. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.10.2024
QuellenangabeLeibold, Kurt; Klautke, Siegfried: Lerneffektivität des Einsatzes gegenständlicher Modelle in Biologieleistungskursen des Gymnasiums - In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 5 (1999) 1, S. 3-23 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-315251 - DOI: 10.25656/01:31525
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