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Originaltitel
Friedenserziehung im Streit der Meinungen
ParalleltitelThe controversial debate on peace education in schools
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 32 (1986) 6, S. 763-777 ZDB
Dokument  (1.215 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Konferenz der Kultusminister hat sich über eine gemeinsame Empfehlung zum Thema Friedenserziehung und Verteidigungspolitik in der Schule nicht einigen können. Ihr Streit wird zum Anlaß genommen, Berechtigung und Sinn von staatlichen Zielformulierungen zu prüfen. Kann den Lehrern über die basalen Werte der Verfassung hinaus ein Gesinnungsunterricht auferlegt werden, zumal in Themen, zu denen die Auffassungen und moralischen Bewertungen so strittig sind wie zur Verteidigungspolitik? Andererseits: kann ihnen zugestanden werden, ihre eigene friedenspädagogische Position im Unterricht mitzuteilen? Möglichkeiten und Grenzen eines erziehenden Unterrichts zwischen „Information“ und „Indoktrination“ sind zu bemessen nach dem Recht und Anspruch der Schüler/innen, im Spannungsfeld der Meinungen eine eigene Position zu finden. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am05.12.2019
QuellenangabeFlitner, Andreas: Friedenserziehung im Streit der Meinungen - In: Zeitschrift für Pädagogik 32 (1986) 6, S. 763-777 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-144136 - DOI: 10.25656/01:14413
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