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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-173394
DOI: 10.25656/01:17339; 10.3224/jfgfe.v13i1.08
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-173394
DOI: 10.25656/01:17339; 10.3224/jfgfe.v13i1.08
Titel |
Geschlecht als Qualifikation im Elementarbereich? Wider die Ein- und Fortführung der Kategorie Geschlecht im elementarpädagogischen Professionalisierungsdiskurs |
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Autoren | Andersen, Christian; Tschida, Susanne |
Originalveröffentlichung | Hartmann, Jutta [Hrsg.]; Messerschmidt, Astrid [Hrsg.]; Thon, Christine [Hrsg.]: Queertheoretische Perspektiven auf Bildung. Pädagogische Kritik der Heteronormativität. Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2017, S. 141-152. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 13) |
Dokument | Volltext (300 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Geschlechterforschung; Männerforschung; Mann; Kindergartenerzieher; Elementarpädagogik; Geschlechterrolle; Entwicklungspsychologie; Feminisierung; Geschlechterbeziehung; Professionalisierung; Profession |
Teildisziplin | Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft Pädagogik der frühen Kindheit |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-8474-2061-3; 978-3-8474-1103-1; 9783847420613; 9783847411031 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Die Autoren problematisieren, wie der Topos des "fehlenden Vaters" in einer psychoanalytisch inspirierten und auf die pädagogische Praxis ausgerichteten Männerforschung zu einer Retraditionalisierung der Geschlechterverhältnisse im Kindergarten beiträgt. Anhand ausgewählter Positionen aus der Elementarpädagogik zeigen sie, wie aus der Problembestimmung einer Feminisierung der Pädagogik die Notwendigkeit männlicher Erzieher abgeleitet und dabei implizit eine natürliche Zweigeschlechtlichkeit postuliert wird. Diversität wird von einer Erhöhung des Männeranteils erwartet, ohne andere Differenzdimensionen einzubeziehen. Die Verfasser plädieren für ein alternatives, geschlechterreflexives Professionsverständnis, das sich von einer naturalisierten Identität von Geschlecht verabschiedet. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Queertheoretische Perspektiven auf Bildung. Pädagogische Kritik der Heteronormativität |
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Eintrag erfolgte am | 11.07.2019 |
Quellenangabe | Andersen, Christian; Tschida, Susanne: Geschlecht als Qualifikation im Elementarbereich? Wider die Ein- und Fortführung der Kategorie Geschlecht im elementarpädagogischen Professionalisierungsdiskurs - In: Hartmann, Jutta [Hrsg.]; Messerschmidt, Astrid [Hrsg.]; Thon, Christine [Hrsg.]: Queertheoretische Perspektiven auf Bildung. Pädagogische Kritik der Heteronormativität. Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2017, S. 141-152. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 13) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-173394 - DOI: 10.25656/01:17339; 10.3224/jfgfe.v13i1.08 |