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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-180348
DOI: 10.25656/01:18034
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-180348
DOI: 10.25656/01:18034
Titel |
Gemeinsamkeit herstellen, Differenz bearbeiten. Eine rekonstruktive Studie zu Gruppenprozessen in inklusiven Kleingruppen |
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Autor | Meyer, Dorothee |
Originalveröffentlichung | Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2019, 333 S. - (Perspektiven sonderpädagogischer Forschung) - (Zugl.: Hannover, Universität, Dissertation, 2019) |
Dokument | Volltext (3.526 KB) |
Lizenz des Dokumentes | |
Schlagwörter (Deutsch) | Inklusion; Hochschule; Hochschulseminar; Gruppe <Soz>; Heterogene Lerngruppe; Gruppendynamik; Kleingruppe; Gruppenpsychologie; Heterogenität; Sozialer Prozess; Soziale Interaktion; Soziale Integration; Gemeinsamkeit; Differenz; Integrative Pädagogik; Sonderpädagogik; Dokumentarische Methode; Fallbeispiel; Deutschland |
Teildisziplin | Sonderpädagogik Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISBN | 978-3-7815-2339-5; 9783781523395 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Bemerkung | Der Verlag hat eine Lizenzangleichung vorgenommen; der Titel steht nun unter der Lizenz CC BY-NC-ND 4.0 zur Verfügung (12/2021). |
Abstract (Deutsch): | Befürwortende ebenso wie skeptische Stimmen zum Thema Inklusion klingen häufig so, als sei ein Gelingen oder Scheitern inklusiver Prozesse kaum beeinflussbar. Entsprechend wenig ist untersucht, wie sich Gruppenprozesse in inklusiven Gruppen gestalten. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke, indem sie die Zusammenarbeit in Kleingruppen im Kontext inklusiver Hochschulbildung untersucht. Gegenstand sind vier rekonstruktive Fallstudien aus Seminaren, an denen Studierende und behinderte Menschen – zumeist ohne Hochschulzugangsberechtigung – teilnehmen. Unter Anwendung der dokumentarischen Methode werden Arbeitsprozesse von Projektgruppen im Rahmen inklusionsorientierter Seminare analysiert. Die leitende Fragestellung besteht darin, wie die Mitglieder einer Gruppe Gemeinsamkeit herstellen, Differenz bearbeiten und Verantwortung verteilen. Somit ist die Ambivalenz von Gemeinsamkeit und Differenz und ihre ‚Herstellung’ in inklusiven Kleingruppen Gegenstand der Dissertation. Sie leistet für die Förder-/Sonder-/Rehabilitations- und Inklusionspädagogik einen Beitrag zur kritischen Auseinandersetzung mit Differenz und den damit verbundenen Zuschreibungen. Zugleich wird aber auch die Entstehung von gemeinsamen Erfahrungsräumen in Gruppenprozessen analysiert. Obwohl im Hochschulbereich angesiedelt, sind die Ergebnisse auch für außerschulische Jugendbildung und den Sekundarbereich als relevant anzusehen. (DIPF/Orig.) |
Verlags-URL | https://www.klinkhardt.de/verlagsprogramm/2339.html |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Bestellmöglichkeit | Kaufmöglichkeit prüfen in buchhandel.de |
Eintrag erfolgte am | 30.10.2019 |
Quellenangabe | Meyer, Dorothee: Gemeinsamkeit herstellen, Differenz bearbeiten. Eine rekonstruktive Studie zu Gruppenprozessen in inklusiven Kleingruppen. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2019, 333 S. - (Perspektiven sonderpädagogischer Forschung) - (Zugl.: Hannover, Universität, Dissertation, 2019) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-180348 - DOI: 10.25656/01:18034 |