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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-202125
DOI: 10.25656/01:20212; 10.31244/9783830991397
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-202125
DOI: 10.25656/01:20212; 10.31244/9783830991397
Titel |
Kulturen, Religionen und Identitäten aushandeln. Elementarpädagogik zwischen Homogenisierung und Pluralisierung |
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Autor | Brandstetter, Bettina |
Originalveröffentlichung | Münster ; New York : Waxmann 2020, 268 S. - (Interreligiöse und interkulturelle Bildung im Kindesalter; 9) - (Dissertation, Universität Salzburg, 2017 ) |
Dokument | Volltext (2.421 KB) |
Lizenz des Dokumentes | |
Schlagwörter (Deutsch) | Elementarpädagogik; Interreligiosität; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Begegnung; Interkulturalität; Vielfalt; Heterogenität; Homogenität; Normalität; Normalisierung; Pluralisierung; Pluralität; Elementarbildung; Identitätsentwicklung; Kindergarten; Kindertagesstätte; Bildungseinrichtung; Kindergartenalltag; Kindergartenpädagogik; Religiöse Identität; Religiöser Pluralismus; Identitätsbildung; Kind; Elementarbereich; Theologie; Religionspädagogik; Postkolonialismus; Zweites Vatikanisches Konzil; Differenzierung; Empirische Untersuchung; Qualitative Sozialforschung; Grounded Theory; Leitfadeninterview; Interview; Qualitatives Interview; Diskursanalyse; Diskurstheorie |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Pädagogik der frühen Kindheit |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISBN | 978-3-8309-4139-2; 978-3-8309-9139-7; 9783830941392; 9783830991397 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Der Kindergarten ist als gesellschaftlicher Bildungsort eine Kontaktzone unterschiedlich religiös und kulturell geprägter Menschen. Insbesondere Elementarpädagog_innen sind von gängigen Homogenisierungssehnsüchten und Pluralisierungsansprüchen herausgefordert. Sie sollen alle Kinder gleich behandeln und jedes Kind in seiner individuellen Identitätsbildung unterstützen. Diesem Spannungsverhältnis widmet sich die Studie, indem sie qualitativ geführte Interviews mittels einer postkolonial informierten Diskursanalyse im Hinblick auf Machtverhältnisse, Zuschreibungen und Subjektivierungsvorgänge untersucht. Besonderes Interesse gilt jenen Orten, in denen hegemoniale Normalitätsvorstellungen irritiert werden und diskursive Aushandlungsräume entstehen. Solche Zwischenräume, die sich im Pendeln zwischen Homogenisierung und Pluralisierung einstellen, bergen ein Innovationspotential für aktuelle, migrationsbedingte Fragestellungen, mit denen sich auch Interkulturelle Theologie konfrontiert sieht. (DIPF/Orig.) |
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Eintrag erfolgte am | 17.06.2020 |
Quellenangabe | Brandstetter, Bettina: Kulturen, Religionen und Identitäten aushandeln. Elementarpädagogik zwischen Homogenisierung und Pluralisierung. Münster ; New York : Waxmann 2020, 268 S. - (Interreligiöse und interkulturelle Bildung im Kindesalter; 9) - (Dissertation, Universität Salzburg, 2017 ) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-202125 - DOI: 10.25656/01:20212; 10.31244/9783830991397 |