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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-205269
DOI: 10.25656/01:20526
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-205269
DOI: 10.25656/01:20526
Titel |
Was ist leicht zu lesen für echte Leseanfänger*innen? Kriterien zur Textgestaltung am Beispiel der Regenbogen-Lesekiste |
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Autoren | Brügelmann, Hans ; Brinkmann, Erika |
Originalveröffentlichung | 2020, 12 S. |
Dokument | Volltext (1.240 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Erstleseunterricht; Leselehrgang; Einfachheit; Textverständnis; Lesefertigkeit; Leseförderung; Leseinteresse; Lesenlernen; Erstlesegeschichte; Erstlektüre; Textauswahl; Primarbereich; Kinderbuch; Textgestaltung |
Teildisziplin | Fachdidaktik/Sprache und Literatur |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Begutachtungsstatus | Review-Status unbekannt |
Abstract (Deutsch): | Wenn Kinder lesen und schreiben lernen, werden ihnen in der Regel anfangs nur Texte angeboten, die sich auf einen sehr reduzierten Wortbestand beschränken – je nachdem welche Buchstaben im verwendeten Fibellehrgang bereits eingeführt wurden. Das Ziel der Autoren ist es hingegen, dass Kinder schon frühzeitig Zugang zu Lektüren bekommen, die sie inhaltlich interessieren. Die Unterschiede in ihrer Lesefähigkeit sind allerdings schon von Beginn sehr groß. Deshalb braucht man schon für diese Phase ein Textangebot, das nicht nur eine breite Palette an unterschiedlichen Themen abdeckt, um die individuellen Interessen der Kinder anzusprechen, sondern das auch die Anforderungen an ihre Lesefähigkeit entsprechend breit staffelt, damit alle Kinder bei ihren Leseversuchen Erfolg haben können. Schaut man sich das Angebot an sogenannten „Erstlese-Büchern“ an, so stellt man fest, dass es sich um zwei ganz verschiedene Textsorten handelt: Zum einen gibt es – in Umfang und Schwierigkeit stark reduzierte – Einstiegstexte für noch lautierende Erstleser*innen, allerdings fast nur als Zusatzmaterial zu schulischen Lehrwerken; zum anderen werden literarisch anspruchsvollere und auch sprachlich komplexere Geschichten angeboten – aber erst für die anschließende Phase, in der die Kinder die Wörter und Texte zunehmend sicherer und zum Teil schon automatisiert erlesen können. Die Kinderbuchverlage haben mit ihren vorgeblichen „Erst“lesebüchern leider nur diese zweite Gruppe im Blick. Vernachlässigt wird dagegen die Einstiegsphase. Kinder, die das alphabetische Prinzip unserer Schrift begriffen haben, können zwar grundsätzlich jedes unbekannte Wort selbstständig erlesen. Dabei gibt es aber eine Reihe von Schwierigkeiten, die im Beitrag dargestellet werden – mit Hinweisen, wie man Texte so gestalten kann, dass die Hürden für echte Anfänger*innen möglichst niedrig gehalten werden. (DIPF/Orig.) |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 12.08.2020 |
Quellenangabe | Brügelmann, Hans; Brinkmann, Erika: Was ist leicht zu lesen für echte Leseanfänger*innen? Kriterien zur Textgestaltung am Beispiel der Regenbogen-Lesekiste. 2020, 12 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-205269 - DOI: 10.25656/01:20526 |