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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-215648
DOI: 10.25656/01:21564; 10.35468/5870-06
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-215648
DOI: 10.25656/01:21564; 10.35468/5870-06
Titel |
Der Fall aus der Perspektive der Sozialpädagogik. Fallverstehen als Kristallisationspunkt zwischen Profession, Disziplin und dem Politischem |
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Autoren | Handschke, Diana; Hünersdorf, Bettina |
Originalveröffentlichung | Wittek, Doris [Hrsg.]; Rabe, Thorid [Hrsg.]; Ritter, Michael [Hrsg.]: Kasuistik in Forschung und Lehre. Erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Ordnungsversuche. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2021, S. 108-124 |
Dokument | Volltext (1.410 KB) |
Lizenz des Dokumentes | |
Schlagwörter (Deutsch) | Kasuistik; Forschung; Lehre; Erziehungswissenschaft; Sozialpädagogik; Sozialpädagoge; Professionalisierung; Sozialpädagogischer Beruf; Soziale Arbeit; Profession; Theorie-Praxis-Beziehung |
Teildisziplin | Allgemeine Erziehungswissenschaft Sozialpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-2431-6; 978-3-7815-5870-0; 9783781524316; 9783781558700 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Im Folgenden nehmen die Verfasserinnen einen Streifzug durch die Verortung der Kasuistik in der Profession der Sozialen Arbeit und in der Disziplin vor, die die Komplexität und Verwobenheit der Auseinandersetzung nicht vollumfänglich nachzeichnen kann, jedoch versucht, die Bandbreite der wissenschaftlichen Diskussion aufzuzeigen. Dabei soll sowohl eine Bestimmung von Kasuistik vorgenommen als auch spezifiziert werden, was Kasuistik als sozialpädagogische Kasuistik auszeichnet. Einerseits nehmen sie die sozialpädagogische Fallarbeit im Hinblick auf die institutionell-gesellschaftlichen und organisationalen Bedingungen des postwohlfahrtstaatlichen Erbringungskontextes bzw. seiner Grenzen in den Blick. Andererseits versuchen sie vom sozialpädagogischen Blick als Bezugspunkt eines identitätsstiftenden Projekts aus, den Ausgangspunkt für die Frage nach einer spezifischen sozialpädagogischen Kasuistik zu stellen, die auch die Frage impliziert, was überhaupt als sozialpädagogischer Fall (an-)erkannt werden kann. Aufgezeigt wird hier die wechselseitige Verschränkung von Profession und Disziplin, in der die sozialpädagogische Kasuistik als Kristallisationspunkt (für die Vermittlung von Theorie und Praxis) fungiert. In einer Schlussbetrachtung befragen die Verfasserinnen diese Darstellung einer sozialpädagogischen Kasuistik kritisch, um Fluchtpunkte einer dekonstruktiven sozialpädagogischen Kasuistik zu skizzieren. Letztlich geht es um einen theoretisch-methodologischen Entwurf einer reflexiven, nach den sozialen Bedingungen der (Un-)Möglichkeit fragenden sozialpädagogischen Kasuistik, der noch nicht vollends ausbuchstabiert ist, aber erste Überlegungen aufzeigt. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Kasuistik in Forschung und Lehre. Erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Ordnungsversuche |
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Eintrag erfolgte am | 25.02.2021 |
Quellenangabe | Handschke, Diana; Hünersdorf, Bettina: Der Fall aus der Perspektive der Sozialpädagogik. Fallverstehen als Kristallisationspunkt zwischen Profession, Disziplin und dem Politischem - In: Wittek, Doris [Hrsg.]; Rabe, Thorid [Hrsg.]; Ritter, Michael [Hrsg.]: Kasuistik in Forschung und Lehre. Erziehungswissenschaftliche und fachdidaktische Ordnungsversuche. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2021, S. 108-124 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-215648 - DOI: 10.25656/01:21564; 10.35468/5870-06 |