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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-233093
DOI: 10.25656/01:23309; 10.1007/s11618-020-00941-1
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-233093
DOI: 10.25656/01:23309; 10.1007/s11618-020-00941-1
Titel |
Soziale Herkunftseffekte in der Wahl der Hochschulform |
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Autor |
Bachsleitner, Anna ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 23 (2020) 2, S. 393-425 ![]() |
Dokument | Volltext (344 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Hochschule; Universität; Fachhochschule; Berufsakademie; Übergang; Soziale Herkunft; Schülerleistung; Leistungstest; Schulabschluss; Studienwahl; Motiv <Psy>; Soziale Ungleichheit; Wirtschaftswissenschaft; Längsschnittuntersuchung; Multivariate Analyse; Regressionsanalyse; Empirische Untersuchung; Nordrhein-Westfalen; Berlin; Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen-Anhalt; Deutschland |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 1434-663X; 1434663X |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Die vorliegende Studie untersucht, basierend auf der Längsschnittstudie BIJU, die in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt durchgeführt wurde, soziale Herkunftseffekte bei der Wahl der Hochschulform zu Studienbeginn. Dabei liegt der Fokus auf den dahinter liegenden Mechanismen sozial ungleicher Übertritte an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien. Diese werden über primäre Effekte (herkunftsspezifische Unterschiede in Schulabschlussnoten und standardisierten Testleistungen), sekundäre Effekte in Form von Motiven der Ausbildungswahl und Aspekte des Ausbildungsweges modelliert. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende aus akademischem Elternhaus überdurchschnittlich häufig eine Universität und unterdurchschnittlich häufig eine Fachhochschule besuchen. Bei multivariater Betrachtung können Unterschiede in der Art der Studienberechtigung, einer Berufsausbildung, der Englischleistung sowie den Ausbildungswahlmotiven Herkunftseffekte zum Teil vermitteln. Die Befunde bleiben auch bei ausschließlicher Betrachtung einer Studiengruppe, die an allen Hochschulformen umfangreich vertreten ist, den Wirtschaftswissenschaften, stabil. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für Erziehungswissenschaft Jahr: 2020 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 05.01.2022 |
Quellenangabe | Bachsleitner, Anna: Soziale Herkunftseffekte in der Wahl der Hochschulform - In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 23 (2020) 2, S. 393-425 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-233093 - DOI: 10.25656/01:23309; 10.1007/s11618-020-00941-1 |