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Originaltitel
Nichtschulbesuch als Kindeswohlgefährdung? Homeschooling in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der Familiengerichte
ParalleltitelNot going to school as a child welfare risk? Homeschooling in the case law of the federal constitutional court and the family courts
Autor
OriginalveröffentlichungDie Deutsche Schule 113 (2021) 4, S. 451-460 ZDB
Dokument  (177 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0012-0731; 2699-5379; 00120731; 26995379
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Bemerkung
Abstract (Deutsch):Ausgehend vom Status Quo der Schulpflicht in Deutschland gibt der Beitrag einen Überblick über Homeschooling in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der Familiengerichte. Es zeigt sich, dass die Auffassung, Homeschooling bedeute unbesehen eine zu Eingriffen in die elterliche Sorge berechtigende Kindeswohlgefährdung, nicht in Einklang mit dem Elternrecht (Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG) steht. Vielmehr entscheidend sind die Umstände des Einzelfalles, die das Familiengericht sorgfältig zu ermitteln hat. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Based on the status quo of compulsory school attendance in Germany, the article gives an overview of case law of the Federal Constitutional Court and the family courts on homeschooling. It turns out that the view that homeschooling implies a risk to the best interests of the child and justifies encroachments on parental rights is not in line with parental law (Art. 6, Par. 2, S. 1 of the Basic Law). Rather, the circumstances of the individual case, which the family court must carefully determine, are decisive. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am26.01.2022
QuellenangabeVogt, Andreas: Nichtschulbesuch als Kindeswohlgefährdung? Homeschooling in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der Familiengerichte - In: Die Deutsche Schule 113 (2021) 4, S. 451-460 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-238867 - DOI: 10.25656/01:23886; 10.31244/dds.2021.04.08
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