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Originaltitel
Sekundäranalysen mit Daten der amtlichen Statistik. Potenziale und Herausforderungen für das Bildungsmonitoring in Deutschland
ParalleltitelSecondary analyses with official data. The potential and challenges for monitoring education in Germany
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 67 (2021) 6, S. 860-880 ZDB
Dokument  (2.789 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Im Vergleich zu Primärdaten aus wissenschaftlichen Erhebungen sind amtliche Statistiken mit Blick auf die erfassten Inhalts- und Merkmalsbereiche in der Regel deutlich stärker eingeschränkt. Ihre Vorteile liegen aber darin, dass sie ein flächendeckendes und in langen Zeitreihen vorhandenes Datenmaterial für sekundäranalytische Forschungszwecke bereitstellen. Sie können nicht nur als Bezugspunkt für wissenschaftliche Untersuchungen dienen (z.B. Stichprobenziehung) sondern auch für eigenständige Fragestellungen und Analysen genutzt werden, für die keine alternativen Forschungsdaten verfügbar sind (z.B. für kleinere Populationen oder kleinräumige Disparitäten). Der vorliegende Beitrag stellt in groben Zügen das verfügbare Spektrum und die Zugangsmöglichkeiten zu amtlichen Bildungsstatistiken vor. Mehr und mehr Statistiken werden inzwischen auf Individualdatenbasis erhoben, können also nicht nur für Struktur- oder Zeitreihenanalysen, sondern auch für Mikrodatenanalysen verwendet werden. Anhand ausgewählter Forschungsergebnisse wird der Mehrwert der unterschiedlichen amtlichen Datentypen und -zugänge aus Sicht des Bildungsmonitorings in Deutschland veranschaulicht. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):In contrast to survey-based primary data, official statistics, while comprehensive, often offer fewer variables and data linkage opportunities. However, their advantage lies in the fact that they provide data material that is available both nationwide and in long time series. Official statistics may not only serve as a reference point for scientific investigations (e. g., sampling) but can also be used for independent research questions and analyses for which no alternative data are available (e. g., for smaller populations or disparities at local levels). These statistics are also increasingly available in a disaggregated format for individual units, such as students or teachers, and can thus be used not only for structural or time-series analyses but also for microdata analyses. This article presents in broad terms the range of available and accessible official education statistics. Selected research results are used as examples to illustrate the added value of these government statistics from the perspective of education monitoring in Germany. (DIPF/Orig.)
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Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am05.03.2024
QuellenangabeKühne, Stefan; Mank, Svenja; Schulz, Stefan; Maaz, Kai: Sekundäranalysen mit Daten der amtlichen Statistik. Potenziale und Herausforderungen für das Bildungsmonitoring in Deutschland - In: Zeitschrift für Pädagogik 67 (2021) 6, S. 860-880 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-287889 - DOI: 10.25656/01:28788; 10.3262/ZP2106860
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