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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-292987
DOI: 10.25656/01:29298; 10.3262/ZP2204499
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-292987
DOI: 10.25656/01:29298; 10.3262/ZP2204499
| Originaltitel |
Die Krise der Nationalstaatlichkeit. Überlegungen zu politischer Bildung in der Migrationsgesellschaft |
|---|---|
| Paralleltitel | The crisis of the nation-state. Reflections on political education in the migration society |
| Autoren |
Füllekruss, David   ;
Mecheril, Paul ;
Yildiz, Erol |
| Originalveröffentlichung | Zeitschrift für Pädagogik 68 (2022) 4, S. 499-516  |
| Dokument | Volltext (460 KB) |
| Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
| Schlagwörter (Deutsch) | Kultur; Gesellschaft; Sprache; Demokratie; Migration; Nation; Nationalstaat; Politische Bildung; Staatsbürgerschaft; Heterogenität; Homogenität; Konzeption; Krise |
| Teildisziplin | Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft Bildungssoziologie |
| Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
| ISSN | 0044-3247; 00443247 |
| Sprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 2022 |
| Begutachtungsstatus | Peer-Review |
| Abstract (Deutsch): | Nationalstaatlichkeit verkörpert nach wie vor die das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit am klarsten sichernde Form politischer Ordnung - zumindest für den jeweiligen nationalstaatlichen Binnenraum und für die in diesem Raum Privilegierten. Die Fraglosigkeit des nationalstaatlich vorgegebenen Weltverständnisses ist zugleich in der globalisierten und postkolonialen Welt durch Öffnungsprozesse in eine grundlegende Krise geraten. Es handelt sich hierbei nicht allein um eine funktionale, sondern auch um eine normativ-legitimatorische Krise des Prinzips der Nationalstaatlichkeit, da nicht zuletzt aufgrund von Migrationsbewegungen und des Anspruchs, der mittels dieser Bewegungen formuliert wird, vermehrt ins Bewusstsein tritt, dass der Nationalstaat als demokratische Form auf normativen Grundlagen beruht, denen er selbst nur eingeschränkt entspricht. Nachdem im Beitrag dieser Zusammenhang erläutert wird, wenden wir uns der Frage zu, was daraus für politische Bildung in der Migrationsgesellschaft folgt. (DIPF/Orig.) |
| Abstract (Englisch): | The nation-state still embodies the form of political order that most clearly safe-guards the principle of the rule of law, at least for the national internal sphere and for those privileged in this sphere. At the same time, the unquestionability of the nation-state's understanding of the world has brought about a fundamental crisis in the globalized and postcolonial world because of processes of liberalisation. This is not only a functional but also a normative-legitimatory crisis of the principle of the nation-state since there is an increasing awareness that the nation-state as a democratic form is based on normative foundations to which it corresponds only to a limited extent. This is in no small part due to migration movements and the claims formulated by means of these movements. This article begins by discussing this topic before turning to the possible consequences for political education in the migration society. (DIPF/Orig.) |
| weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für Pädagogik Jahr: 2022 |
| Statistik |  Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument
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| Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
| Eintrag erfolgte am | 27.02.2025 |
| Quellenangabe | Füllekruss, David; Mecheril, Paul; Yildiz, Erol: Die Krise der Nationalstaatlichkeit. Überlegungen zu politischer Bildung in der Migrationsgesellschaft - In: Zeitschrift für Pädagogik 68 (2022) 4, S. 499-516 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-292987 - DOI: 10.25656/01:29298; 10.3262/ZP2204499 |
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