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Originaltitel |
Die Bedeutung des Selbstkonzepts für Bedrohungserleben und Attributionen in Leistungssituationen |
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Paralleltitel | The importance of self-concept for threat perception and attributions within achievement situations |
Autor |
Jerusalem, Matthias ![]() |
Originalveröffentlichung | Unterrichtswissenschaft 20 (1992) 4, S. 293-307 ![]() |
Dokument | Volltext (674 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Erfolg; Leistungsdruck; Lernpsychologie; Psyche; Selbstkonzept; Selbstwirksamkeit; Wahrnehmung; Schüler; Schülerleistung; Lernforschung; Unterrichtsforschung; Belastung; Leistung; Empirische Untersuchung |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Pädagogische Psychologie |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0340-4099; 03404099 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Angesichts schwieriger Leistungsanforderungen kommt es zu kognitiv-emotionalen Einschätzungen wie beispielsweise Bedrohungsempfindungen und attributionalen Interpretationen. Dabei übernimmt das allgemeine Selbstkonzept als Ressourcen- bzw. Vulnerabilitätsfaktor eine motivationale und handlungssteuernde Funktion. Im Rahmen einer experimentellen Untersuchung mit schwierigen Leistungsanforderungen werden Prozesse des Bedrohungserlebens und attributionaler Reaktionen analysiert. Dabei zeigen sich in Abhängigkeit von der allgemeinen Selbstwirksamkeit und Erfolgs- bzw. Mißerfolgsrückmeldungen spezifische Erlebensmuster, die sowohl auf die protektive Funktion eines starken Selbstkonzepts hinweisen als auch transaktionale Zusammenhänge zwischen Bedrohungswahrnehmungen und Attributionsurteilen verdeutlichen. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | Difficult achievement situations lead to cognitive-emotional appraisals, e.g. threat perceptions and attributional inferences. These processes are strongly influenced by the general self-concept as a resource or vulnerability factor, respectively. Within an experimental study with difficult achievement demands appraisals of threat and attributional reactions were analyzed. Depending on interindividual differences in general self-efficacy and success or failure feedback, specific patterns of threat perceptions and attributions were observed. The results demonstrate the protective power of a strong self-concept as well as common transactional processes of feelings of threat and attributional judgments. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Unterrichtswissenschaft Jahr: 1992 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 12.05.2025 |
Quellenangabe | Jerusalem, Matthias: Die Bedeutung des Selbstkonzepts für Bedrohungserleben und Attributionen in Leistungssituationen - In: Unterrichtswissenschaft 20 (1992) 4, S. 293-307 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-297151 - DOI: 10.25656/01:29715 |