Detailanzeige
Titel |
Lebensräume helfen ordnen. Schülerinnen und Schüler klassifizieren Wirbeltiere |
---|---|
Autoren |
Sonnefeld, Ulrike;
Kattmann, Ulrich ![]() |
Originalveröffentlichung | Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 8 (2002), S. 23-31 ![]() |
Dokument | Volltext (1.306 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Kognition; Fachdidaktik; Biologieunterricht; Präparat; Präparation; Wirbeltier; Taxonomie; Kriterium; Ordnungssystem; Studie |
Teildisziplin | Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 2197-988X; 0949-1147; 2197988X; 09491147 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Den Ausgangspunkt der vorliegenden Studie bildet die Untersuchung zum "Elementaren Ordnen" (Kattmann & Schmitt, 1996; Kattmann, 2001). Nach den Ergebnissen dieser Untersuchung sind die Lernschwierigkeiten, die Schülerinnen und Schüler mit der biologischen Taxonomie haben, darauf zurückzuführen, dass die Lernenden für das Klassifizieren der Tiere in große Gruppen eigene Kriterien verwenden, die nicht denen der biologischen Taxonomie entsprechen. Die Schülerinnen und Schüler orientieren sich bei der Wahl ihrer Kriterien überwiegend am Lebensraum und der Fortbewegung der Tiere ("elementares Ordnen"). In der vorliegenden Studie wurde den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit gegeben, ihre persönlichen Taxonomien anhand der Betrachtung von Präparaten einer größeren Anzahl von Wirbeltieren zu bilden sowie diese in Gruppenarbeit weiter zu entwickeln und sich im Klassengespräch auf angemessene Kriterien des Ordnens zu einigen. Die Ergebnisse bestätigen die Kriterien des elementaren Ordnens und widerlegen Annahmen, dass die persönlichen Kriterien des Klassifizierens durch die kognitive Repräsentation der Präparate entscheidend beeinflusst werden könnten. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | Starting point of the study presented here is the work of Kattmann & Schmitt (1996; cf. Kattmann, 2001) on students’ conceptions of the Classification of animals. The results of this study back the assumption that the difficulties of students in learning the biological Classification of animals arise from using personal criteria, which are incongruent with biological ones. Students Orient their personal taxonomies mainly towards habitats and modes of movement („elementary ordering”). In the present study the students were offered the opportunity to form their personal taxonomy individually by looking at a set of conserved specimens of vertebrates and developing them further in group work, followed by finding a consensus on adequate criteria of Classification in classroom discussions. The results of this teaching experiment are in accordance with the Interpretation of „elementary ordering“ of animals as the underlying implicit theory of classification which was proposed in the formet study. But they contradict assumptions that the cognitive representations induced by presentation of conserved specimens may significantly influence the criteria of the students. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN Jahr: 2002 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 22.10.2024 |
Quellenangabe | Sonnefeld, Ulrike; Kattmann, Ulrich: Lebensräume helfen ordnen. Schülerinnen und Schüler klassifizieren Wirbeltiere - In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 8 (2002), S. 23-31 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-315764 - DOI: 10.25656/01:31576 |