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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-318764
DOI: 10.25656/01:31876; 10.14361/9783839461808-013
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-318764
DOI: 10.25656/01:31876; 10.14361/9783839461808-013
Titel |
Genderforschung und Hochschuldidaktik: zwei unbeliebte Schwestern im Diskurs |
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Autor |
Jansen-Schulz, Bettina ![]() |
Originalveröffentlichung | Rhein, Rüdiger [Hrsg.]; Wildt, Johannes [Hrsg.]: Hochschuldidaktik als Wissenschaft. Disziplinäre, interdisziplinäre und transdisziplinäre Perspektiven. Bielefeld : transcript 2023, S. 227-248. - (Hochschulbildung: Lehre und Forschung; 5) |
Dokument | Volltext (1.047 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Hochschuldidaktik; Gender; Geschlechterforschung; Frauenforschung; Intersektionalität; Bologna-Prozess; Vielfalt; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert |
Teildisziplin | Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft Hochschulforschung und Hochschuldidaktik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-8394-6180-8; 978-3-8376-6180-4; 9783839461808; 9783837661804 |
ISSN | 2749-7631; 2749-7623; 27497631; 27497623 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Dieser Beitrag fragt nach der Berücksichtigung und der Wirkung von Aspekten der Gender-Diversityforschung in der Hochschuldidaktik und ihrer jeweiligen Entwicklung seit Ende der 1960er Jahre über den Bolognaprozess bis heute. Inwieweit wurden Gender-Diversity Aspekte berücksichtigt und haben diese die Hochschuldidaktik und ihre Forschung beeinflusst? Waren und sind sie unbeliebte Schwestern? Die Entwicklungen beider Wissenschaftsgebiete als »unbeliebte Schwestern«, in ihrem Bezug zueinander, lassen sich entlang von zwei zeitlich sich auch überschneidenden und nicht immer klar abgrenzbaren Phasen von 1969–2022 in theoretischen Ansätzen und praktischen Handlungsfeldern darstellen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Integration von Gender-Diversity-Aspekten in die hochschuldidaktische Forschung und ihre Handlungsfelder. Dies kann jedoch nur dann gelingen, wenn auch die Genderforschung mit ihren Wurzeln in der Frauenforschung und den Frauenstudien in ihrer Ausweitung auf den breiteren Zuschnitt einer Gender Diversityforschung dargestellt wird. Hochschuldidaktik und die Gender-Diversityforschung konnten als je eigenständige wie auch als verbundene Wissenschaften in die Hochschulentwicklung hineinwirken. Eine integrative gender-diversity-sensible Hochschuldidaktik entwickelte sich in dieser Konstellation zu einer eigenständigen Einflussgröße bis heute. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Hochschuldidaktik als Wissenschaft. Disziplinäre, interdisziplinäre und transdisziplinäre Perspektiven |
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Eintrag erfolgte am | 31.10.2024 |
Quellenangabe | Jansen-Schulz, Bettina: Genderforschung und Hochschuldidaktik: zwei unbeliebte Schwestern im Diskurs - In: Rhein, Rüdiger [Hrsg.]; Wildt, Johannes [Hrsg.]: Hochschuldidaktik als Wissenschaft. Disziplinäre, interdisziplinäre und transdisziplinäre Perspektiven. Bielefeld : transcript 2023, S. 227-248. - (Hochschulbildung: Lehre und Forschung; 5) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-318764 - DOI: 10.25656/01:31876; 10.14361/9783839461808-013 |