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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-325664
DOI: 10.25656/01:32566; 10.4119/we_os-3188
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-325664
DOI: 10.25656/01:32566; 10.4119/we_os-3188
Titel |
Professionalisierung in Spannungsfeldern von Inklusion durch Fortbildung. Transferaktivitäten zu einem Forschungsdesiderat |
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Autoren |
Lau, Ramona;
Heinrich, Martin ![]() ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | WE_OS-Jahrbuch (2019) 2, S. 82-99 ![]() |
Dokument | Volltext (734 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Denkstil; Schule; Sekundarbereich; Lehrerfortbildung; Inklusion; Professionalisierung; Fortbildung; Erwachsenenbildung; Fallbeispiel; Deutungsmuster; Kasuistik; Reflexion <Phil>; Profession |
Teildisziplin | Schulpädagogik Erwachsenenbildung / Weiterbildung |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 2627-4450; 26274450 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Begutachtungsstatus | Review-Status unbekannt |
Abstract (Deutsch): | Die Entwicklung eines inklusiven Schulsystems hat nicht nur Auswirkungen auf die Ausbildung zukünftiger Lehrkräfte, sondern stellt in gleichem Maße ein Desiderat für die Fortbildung bereits berufstätiger Lehrer*innen dar. Diesem Desiderat widmen sich zwei u.a. in Bielefeld angesiedelte BMBF-geförderte Verbundforschungsprojekte. Ausgehend von empirischen Daten zu multiprofessioneller Teamarbeit (Projekt „ProFiS“) und dem Spannungsfeld von Leistung und Inklusion (Projekt „ReLInk“) werden in beiden Projekten Fortbildungen mit dem Ziel einer Professionsreflexion konzipiert. Dieser Artikel skizziert die den Fortbildungen zugrundeliegende Annahme, dass die Reflexion und das Infragestellen der eigenen Deutungsmuster nur in einem Setting geschehen können, das individuelles Anschlussdenken bzw. -lernen ermöglicht und sich auf wenige exemplarische Darstellungen mit Irritationspotenzial konzentriert. Dies wird möglich durch praxisreflexive Kasuistik – eine Herangehensweise, in der die Teilnehmer*innen der Fortbildung im Sinne einer „Reflexionspause“ wenige ausgewählte und didaktisch aufbereitete Fälle aus dem Projektkontext sequenziell erschließen und im Sinne eines Probehandelns über Handlungsalternativen nachdenken können. Ein solches Fortbildungssetting wird anhand des Projekts „ReLInk“ exemplarisch beschrieben. (DIPF/Orig.) |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 19.02.2025 |
Quellenangabe | Lau, Ramona; Heinrich, Martin; Lübeck, Anika: Professionalisierung in Spannungsfeldern von Inklusion durch Fortbildung. Transferaktivitäten zu einem Forschungsdesiderat - In: WE_OS-Jahrbuch (2019) 2, S. 82-99 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-325664 - DOI: 10.25656/01:32566; 10.4119/we_os-3188 |