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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-330126
DOI: 10.25656/01:33012
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-330126
DOI: 10.25656/01:33012
Titel |
Rechtswissenschaftliches Kurzgutachten. Alleinerziehende und SGB II Leistungen |
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Autoren |
Dern, Susanne ![]() ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | München : Deutsches Jugendinstitut e.V. 2025, 24 S. - (Expertise für den Zehnten Familienbericht der Bundesregierung) |
Dokument | Volltext (297 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Sozialrecht; Allein erziehender Elternteil; Bürgergeld; Sozialgesetzbuch; Geldleistung; Bedarf; Sozialleistung; Reform; Grundsicherung; Kind; Empfehlung; Politik; Gutachten; Expertise |
Teildisziplin | Sozialpädagogik Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Erkenntnisleitende Fragestellung dieses Gutachtens sollen die sozialrechtlichen Gründe für die hohe Anzahl von Alleinerziehenden im Leistungsbezug des Bürgergeldes und ausgewählte Problematiken in der derzeitigen Ausgestaltung der Regelungen des SGB II für die Lebenslage Alleinerziehen sein. Aufgrund der Komplexität der Problematik ist eine Themeneingrenzung erforderlich: Auf der Geldleistungsseite werden der Mehrbedarfszuschlag (§ 21 Abs. 3 SGB II) und die Folgen höherer Betreuungsanteile des anderen Elternteils beleuchtet (temporäre Bedarfsgemeinschaft und Umgangs-/Wechselmehrbedarf inkl. Wohnen). In einem zweiten Schritt werden ausgewählte Schnittstellenproblematiken mit vorrangigen Sozialleistungen in den Blick genommen und Problembeschreibungen und Handlungsempfehlungen formuliert. Eine empirische Darstellung der aktuellen Situation der Alleinerziehenden, die zu knapp 40 Prozent im Leistungsbezug des SGB II verbleiben, wird im Rahmen dieses Kurzgutachtens nicht vorgenommen. Aufgrund der Unwägbarkeiten der aktuell laufenden Reformvorhaben der Bundesregierung für eine Kindergrundsicherung, die sowohl die leistungsrechtlichen Aspekte, als auch die Schnittstellenproblematik berühren, läuft eine umfassende Aufarbeitung der aktuellen Rechtslage realistischerweise Gefahr, sehr schnell Rechtsgeschichte darzustellen. Im dritten Teil des Gutachtens werden zentrale Diskussionsstränge über die Kindergrundsicherung aufgegriffen und mit den erarbeiteten Handlungsempfehlungen in Beziehung gesetzt. Zum Zeitpunkt der Erarbeitung dieses Gutachtens war der parlamentarische Diskussionsprozess und damit die Entscheidung über die genaue Ausgestaltung der Kindergrundsicherung noch nicht abgeschlossen. Im Rahmen der Möglichkeiten greift das Gutachten Argumente und Problematiken aus diesem Prozess auf. Die Expertise wurde im Februar 2024 abgeschlossen. (DIPF/Orig.) |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 17.04.2025 |
Quellenangabe | Dern, Susanne; Wersig, Maria: Rechtswissenschaftliches Kurzgutachten. Alleinerziehende und SGB II Leistungen. München : Deutsches Jugendinstitut e.V. 2025, 24 S. - (Expertise für den Zehnten Familienbericht der Bundesregierung) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-330126 - DOI: 10.25656/01:33012 |