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Titel
Praxislehrpersonen als professionalisierte Lehrerbildner*innen? Ausbildungshandeln im Spannungsfeld zwischen eigenen Orientierungen und Erwartungserwartungen der Hochschule
Autoren
OriginalveröffentlichungBauer, Angela [Hrsg.]; Schmidt, Melanie [Hrsg.]: Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 244-265. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-7815-6184-7; 978-3-7815-2723-2; 9783781561847; 9783781527232
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In der einphasigen Schweizer Lehrer*innenausbildung kommt Praxislehrpersonen eine essenzielle Rolle zu. Der bereits vor Jahren bildungspolitisch geforderte Paradigmenwechsel, weg von der Meisterlehre hin zu einem kokonstruktiven Format, bei dem die Praxislehrperson als Bindeglied zwischen Hochschule und Schule fungiert, zieht bis heute kein kohärentes Ausbildungsverständnis von Praxislehrpersonen nach sich. Hier setzt der vorliegende Beitrag an. Anhand von Interviewdaten, die dem SNF geförderten Projekt „Die Praxislehrperson als Lehrerbildner*in“ (PHZH 2022–2026) entstammen, zeichnen wir Ausbilder*innenhabitus nach, indem wir 1. die zentrale Bedeutung, welche den eigenen (ausbildungs-)biografischen Erfahrungen für das Handeln als Praxislehrperson zukommt, rekonstruieren und 2. anhand eines Fallbeispiels nachvollziehen, wie (neue) Praxislehrpersonen mit den Organisationsnormen umgehen, welche sie seitens der PH wahrnehmen. Die Ergebnisse weisen auf die Notwendigkeit hin, biografische Reflexionsprozesse in die Ausbildung neuer Praxislehrpersonen aufzunehmen, welche diesen dabei helfen, einen Zugang zu den eigenen impliziten Wissensbeständen zu erlangen. Zudem stellt sich mit Blick auf interinstitutionelle Partizipation die Frage, wie es von Hochschulseite aus gelingen kann, sich auf die Logik der professionalisierten Praxis von Praxislehrpersonen einzulassen und diese in ihrer Rolle als Erwachsenenbildner*in zu adressieren, die sich als Expert*in für ihre Praxis aktiv in die Gestaltung der Ausbildung angehender Lehrpersonen mit einbringt. (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung
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Eintrag erfolgte am25.08.2025
QuellenangabeLaros, Anna; Košinár, Julia; Meili, Simone; Kappeler, Tamina: Praxislehrpersonen als professionalisierte Lehrerbildner*innen? Ausbildungshandeln im Spannungsfeld zwischen eigenen Orientierungen und Erwartungserwartungen der Hochschule - In: Bauer, Angela [Hrsg.]; Schmidt, Melanie [Hrsg.]: Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 244-265. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336795 - DOI: 10.25656/01:33679; 10.35468/6184-12
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