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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-338191
DOI: 10.25656/01:33819
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-338191
DOI: 10.25656/01:33819
Titel |
Bildung zur Partizipation. Fachdidaktik als Auftragnehmerin der Politik? |
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Autor |
Hedtke, Reinhold ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Bielefeld : Universität, Fakultät für Soziologie 2025, 23 S. - (Didaktik der Sozialwissenschaften - Reprints; 19) |
Dokument | Volltext (1.908 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Politische Bildung; Politische Didaktik; Partizipation; Teilhabe; Politik; Sozialwissenschaftlicher Unterricht; Erziehungsziel; Soziale Ungleichheit; Erwartung; Bildungsorganisation; Bildungspolitik; Schule; Fachdidaktik; Aufklärung <Phil>; Politisches Bewusstsein; Fachunterricht; Deutschland |
Teildisziplin | Fachdidaktiken Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISSN | 2364-771X; 2364771X |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Partizipatorische Programme, Politiken und Pädagogiken genießen große Aufmerksamkeit und breite Zustimmung. Sie haben sich als Standard der political correctness etabliert. Auch in Fachdidaktiken und in Bildungsplänen, in staatlichen Schulen und im Unterricht findet Partizipation breite Unterstützung und aktive Resonanz. Umgekehrt herrscht großer politischer Erwartungsdruck. Bildungsorganisationen sollen die gewünschte Partizipation produzieren. Das thematisiert der erste Abschnitt. Pädagogik und Fachdidaktiken bleiben davon nicht unberührt, sie positionieren sich zur Partizipationsbildung. Darum geht es im zweiten Abschnitt. Dabei lassen sie den sozialwissenschaftlichen Diskussionsstand meist unberücksichtigt, was zur Unklarheit fachdidaktischer Positionen führt, Das diskutiert der dritte Abschnitt. Der vierte Abschnitt schließlich macht einen Vorschlag: Wenn Fachdidaktiken diese Zusammenhänge selbstkritisch reflektieren, können sie ihre Aufgabenlast begrenzen und ihre Arbeit besser fokussieren. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | Participatory programs, policies, and pedagogies receive a lot of attention and are widely approved. They have become the standard for political correctness. Participation also enjoys broad support and active resonance in subject didactics, curricula, state schools, and classrooms. Conversely, there is considerable political pressure to deliver. Educational organizations are expected to produce the desired level of participation. This is the subject of the first section of this paper. Pedagogy and subject didactics are not unaffected by this pressure; they are taking a position on the issue of participation. This is the second section's subject. However, they mostly disregard the state of discussion in social science subject didactics. This leads to a lack of clarity in subject-specific teaching positions. This topic is discussed in the third section. Finally, the fourth section suggests that if subject-specific teaching methods reflect on these connections self-critically, they can reduce their workload and focus their efforts more effectively. (DIPF/Orig.) |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 02.09.2025 |
Quellenangabe | Hedtke, Reinhold: Bildung zur Partizipation. Fachdidaktik als Auftragnehmerin der Politik? Bielefeld : Universität, Fakultät für Soziologie 2025, 23 S. - (Didaktik der Sozialwissenschaften - Reprints; 19) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-338191 - DOI: 10.25656/01:33819 |