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Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-342501
DOI: 10.25656/01:34250
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-342501
DOI: 10.25656/01:34250
| Titel |
Den Zugang zu Schulen und Daten aus Schulerhebungen für die Empirische Bildungsforschung verbessern. Positionspapier der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) |
|---|---|
| Autoren |
Maurice, Jutta von |
| Urheber (Inst.) | Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung |
| Originalveröffentlichung | 2025, 16 S. |
| Dokument | Volltext (508 KB) |
| Lizenz des Dokumentes |
|
| Schlagwörter (Deutsch) | Datenerhebung; Schule; Teilnahme; Empirische Forschung; Bildungsforschung; Forschungsdaten; Zugang; Nutzung; Genehmigungsverfahren; Kooperation; Forschungsprozess; Sekundäranalyse; Angebot; Positionspapier; Deutschland |
| Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung |
| Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
| Sprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 2025 |
| Begutachtungsstatus | Review-Status unbekannt |
| Abstract (Deutsch): | Daten aus Schulerhebungen sind essenziell für die empirische Bildungsforschung, gleichzeitig mangelt es an den Schulen zunehmend an Teilnahmebereitschaft. Die Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) hat daher ein Positionspapier mit drei Leitlinien für Mitglieder der Fachgesellschaft veröffentlicht. Die Empfehlungen: Schulen als Partnerinnen im Forschungsprozess verstehen, Zugang zu und Nutzung von vorhandenen Forschungsdaten stärken und Genehmigungsverfahren professionell handhaben. Schulen als Partnerinnen im Forschungsprozess verstehen: Die erste Leitlinie sieht für die empirische Bildungsforschung drei Bedarfe in der Arbeit mit und an Schulen: (1) Fokus auf wechselseitigen Mehrwert sowie die Nützlichkeit von Datenerhebungen und datenbasierten Befunden für Wissenschaft und Schule, (2) transparente und klare Kommunikation über die Studie und die damit verbundenen Datenerhebungen durch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie (3) eine ökonomische und mit dem Schulalltag abgestimmte Durchführung von Datenerhebungen. Zugang zu und Nutzung von vorhandenen Forschungsdaten stärken: Die zweite Leitlinie empfiehlt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der empirischen Bildungsforschung (1) Sekundärdaten (noch) stärker zu nutzen, (2) das Teilen von Forschungsdaten zu honorieren und die damit verbundenen Vorteile zu sehen, (3) sorgsam zu prüfen, ob Forschungsfragen mit vorhandenen oder auch außerhalb des Schulkontextes zu erhebenden Daten zu beantworten sind, (4) das für die empirische Bildungsforschung nutzbare Datenangebot zu erweitern und (5) ethisch-rechtliche Unsicherheiten sowie Auflagen zu minimieren. Professionelle Handhabung von Genehmigungsverfahren: Die dritte Leitlinie setzt den Fokus auf die notwendige Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Bedarfen, Logiken und Verantwortlichkeiten der bei den Kultusministerien die Studienvorhaben prüfenden Stellen. Dies ermöglicht eine effiziente Gestaltung (1) der inhaltlichen Befassung und (2) der datenschutzrechtlichen Prüfung der eingereichten Unterlagen für alle Beteiligten. (DIPF/Orig.) |
| Statistik | |
| Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
| Eintrag erfolgte am | 06.11.2025 |
| Quellenangabe | Maurice, Jutta von; Auriga, Roman; Bayer, Sonja; Decristan, Jasmin; Holzberger, Doris; Karst, Karina; Kuger, Susanne; Schindler, Steffen; Wecker, Christof; Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung: Den Zugang zu Schulen und Daten aus Schulerhebungen für die Empirische Bildungsforschung verbessern. Positionspapier der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF). 2025, 16 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-342501 - DOI: 10.25656/01:34250 |