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Titel |
Dimensionen von Fehlerkultur in der Schule und deren Messung. Der Schülerfragebogen zur Fehlerkultur im Unterricht für Mittel- und Oberstufe |
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Autoren | Spychiger, Maria; Kuster, Reto; Oser, Fritz |
Originalveröffentlichung | Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 28 (2006) 1, S. 87-110 |
Dokument | Volltext (202 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Fehler; Fragebogen; Norm; Unterrichtsforschung; Migration |
Teildisziplin | Schulpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0252-9955; 1424-3946; 02529955; 14243946 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | In diesem Beitrag zur Fehlerkultur wird aufgezeigt, wie ein vorerst normativer Ansatz zum Umgang mit Fehlern in der Schule der Messung zugänglich gemacht wurde und dieser Vorgang umgekehrt auf die Weiterentwicklung des Konstrukts zurückwirkte. Die Entstehungsgeschichte kommt zur Darstellung, weil die Inhalte und Anlage der aktuell vorliegenden Form mit deren Etappen verknüpft sind. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt unter der Bezeichnung «Schülerfragebogen zur Fehlerkultur im Unterricht» (SchüFekU) ein handliches, 28 Items umfassendes Erhebungsinstrument für 4.-9. Klassen vor. Es enthält die vier Skalen (1) Lernorientierung, (2) Fehlerfreundlichkeit, (3) Normtransparenz und (4) Fehlerangst. Die Inhalte der dritten Skala, der Umgang mit Regeln und Normen, verweisen auf die letzte Innovation auf dem geschilderten Weg der Ausdifferenzierung und Operationalisierung des Konstruktes, weshalb sie am ausführlichsten besprochen werden. Die weiteren Ausführungen betreffen erwartungsgemäss die methodischen Aspekte und Einzelheiten des Messinstruments, wobei die teststatistischen Werte noch nicht alle zufriedenstellend sind. Damit ist nicht nur auf das Potenzial, sondern auch auf die Notwendigkeit verwiesen, das Messinstrument immer noch weiter zu entwickeln. (DIPF/Orig.) |
Abstract (Englisch): | This contribution to mistake culture depicts how a primarily normative approach on dealing with mistakes in school has been processed to a concept that can be measured, and how this process in turn has had an effect on the further development of the concept. The steps of this development are to a certain extent represented in the current version of the inquiry presented in this article. The now Students’ inquiry on mistake culture in the classroom called instrument is, with its 28 items, a handy questionnaire. It contains four scales, (1) orientation toward learning, (2) mistake friendliness, (3) transparency of norms, and (4) mistake anxiety. The third scale with its questions on how norms and rules are dealt with and how comprehensible they are, is the latest innovation on the path of differentiating and operationalizing the term, and is therefore depicted and discussed in most depth. Further comments address, expectedly, the methodological aspects and details of the questionnaire. Not all of the test-statistical values are fully satisfying yet, which points to the fact that the inquiry still needs to be further developed, as well as to the potential of the concept still to be fully discovered. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften Jahr: 2006 |
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Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 08.09.2011 |
Quellenangabe | Spychiger, Maria; Kuster, Reto; Oser, Fritz: Dimensionen von Fehlerkultur in der Schule und deren Messung. Der Schülerfragebogen zur Fehlerkultur im Unterricht für Mittel- und Oberstufe - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 28 (2006) 1, S. 87-110 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-41404 - DOI: 10.25656/01:4140 |