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Aufsatz (Zeitschrift) zugänglich unter
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Titel
Einblicke in "Genderism" im schulischen Verhalten
Autoren ; ;
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 47 (2001) 1, S. 67-79 ZDB
Dokument  (1.261 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)Pädagogische Forschung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Geschlechterrolle; Geschlechtsunterschied; Ethnografie; Schule; Interaktion; Deutschunterricht; Mädchen; Deutschland
TeildisziplinSchulpädagogik
Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie Geschlecht in schulischen Interaktionen konstruiert wird. Entgegen der scheinbaren Selbstverständlichkeit, dass das Geschlecht natürlich und ohne gesellschaftliches Zutun vorhanden ist, wird in Auseinandersetzung mit den theoretischen Ansätzen von E. Goffman, E. West, D. H. Zimmerman und P. Bourdieu Geschlecht als eine sozial hergestellte Kategorie konzeptualisiert. Vor dem Hintergrund der unhintergehbaren Subjektivität von Forschung werden methodisch die Zugänge der Ethnographinnen im Forschungsprozess einerseits reflektierend expliziert und andererseits zu dem Versuch genutzt, Einblicke in sonst verdeckte Vorgänge der Konstruktion von Geschlecht zu erhalten. Anhand zweier Beispiele aus dem Deutschunterricht werden "Genderism" (Goffman) schulischen Verhaltens herausgearbeitet. Durch das Auseinanderfallen von übernommener Rolle und handelnder Person im Unterricht treten Irritationen mit der Geschlechtszugehörigkeit auf. Diese verweisen auf die interaktionelle Arbeit, die im Schulalltag notwendig ist, um Geschlecht stimmig darzustellen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The authors inquire into the question of how gender is constructed through interaction at school. In Opposition to the apparent self-evidence that gender exists naturally and without societal assistance, they conceptualize gender as a socially produced category through the analysis of the theoretical approaches of Goffman, West/Zimmerman, and Bourdieu. The methods of examination of the ethnographers in the research process are presented against the background of the unavoidable subjectivity of research in two ways. On the one hand, they are explicated reflectively. On the other hand, they are used in the attempt to preserve insights into the otherwise hidden processes in the construction of gender. The authors develop the "Genderism" of school conduct using two examples from German instruction. In instruction, confusion with sexual orientation arises through the failing apart of the assumed role and the active person. This confusion points out the interactive work necessary in schools in order to represent gender coherently. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser ZeitschriftZeitschrift für Pädagogik Jahr: 2001
StatistikAnzahl der Zugriffe auf dieses Dokument Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument
PrüfsummenPrüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis
Eintrag erfolgte am13.02.2012
QuellenangabeFaulstich-Wieland, Hannelore; Güting, Damaris; Ebsen, Silke: Einblicke in "Genderism" im schulischen Verhalten - In: Zeitschrift für Pädagogik 47 (2001) 1, S. 67-79 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-52618 - DOI: 10.25656/01:5261
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