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Titel |
Zur Dialektik von Soft Skills und fachlicher Kompetenz |
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Autor | Jendrowiak, Hans-Werner |
Originalveröffentlichung | Hansel, Toni [Hrsg.]: Soft Skills. Alternative zur Fachlichkeit oder weiche Performance? Freiburg, Br. : Centaurus 2010, S. 21-43. - (Schulpädagogik; 10) |
Dokument | Volltext (459 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Fachkompetenz; Effektivität; Bildungsprozess; Wirtschaftspädagogik; Personalentwicklung; Anthropologie; Mensch; Menschenbild; Soziale Kompetenz; Zwischenmenschliche Beziehung; Kommunikation; Allgemeinbildung; Persönlichkeitseigenschaft; Begriffsanalyse; Handlungskompetenz; Selbstkompetenz |
Teildisziplin | Berufs- und Wirtschaftspädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-86226-118-5; 9783862261185 |
ISSN | 1616-7414; 16167414 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | [Der Autor stellt folgende Thesen zur Dialektik von Soft Skills und fachlicher Bildung auf:] 1. Soft Skills sind normale Bildungskategorien und Teil einer Allgemeinen Bildung. […] 2. Soft Skills sind als personalgebundene Kriterien auch immer schon Gegenstand bildungstheoretischer Debatten. […] 3. Soft Skills ist eine trendorientierte Bezeichnung für Bildung. […] 4. Soft Skills sind Ausdruck von Vorstellungen, Ideen und Theorien (Schulkultur, Unternehmenskultur, Unternehmensphilosophie). 5. Soft Skills erklären sich aus Notwendigkeiten des täglichen Lebens und sind von daher einem Wandel unterzogen (u.a. Halbwertzeiten). 6. Soft Skills sind individuelle, personengebundene Befähigungen. […] 7. Soft Skills sind formale Bildungskategorien. 8. Soft Skills sind spezielle, personengebundene Bildungskategorien, Soft Skills sind fachlich übergreifend. 9. Soft Skills werden konkret durch fachliche Bildungskategorien. 10. Soft Skills sind als Einstellungen, Haltungen und Gesinnungen nicht allgemein zu verstehen, sondern sie sind typisch, von der spezifischen Aktivität, dem Tun abhängig und über die fachliche Kompetenz erklär- und verstehbar. 11. Soft Skills als spezielle Bildungskategorien und/oder fachliche Bildung als spezielle Bildungskategorien, sind in der Synthese allgemeine Bildungskategorien. Der allgemein gebildete Mensch ist in der Lage, auf neue (spezielle Soft Skills) und veränderte Anforderungen (spezielle fachliche Kategorien) selbständig und autonom Einfluss nehmen zu können. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Soft Skills. Alternative zur Fachlichkeit oder weiche Performance? |
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Eintrag erfolgte am | 26.03.2012 |
Quellenangabe | Jendrowiak, Hans-Werner: Zur Dialektik von Soft Skills und fachlicher Kompetenz - In: Hansel, Toni [Hrsg.]: Soft Skills. Alternative zur Fachlichkeit oder weiche Performance? Freiburg, Br. : Centaurus 2010, S. 21-43. - (Schulpädagogik; 10) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-52961 - DOI: 10.25656/01:5296 |