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Titel |
„Doing teacher“ – professionelle Inszenierungen in Wechselwirkung von institutionellen Arrangements und sozialer Praxis |
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Autor | Larcher, Sabina |
Originalveröffentlichung | Casale, Rita [Hrsg.]; Rendtorff, Barbara [Hrsg.]; Andresen, Sabine [Hrsg.]; Moser, Vera [Hrsg.]; Prengel, Annedore [Hrsg.]: Geschlechterforschung in der Kritik. Opladen ; Bloomfield Hills : Verlag Barbara Budrich 2005, S. 127-141. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 1) |
Dokument | Volltext (322 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Lehrerin; Lehrer; Erziehung; Professionalität; Feminisierung; Forschungsprojekt; Institution; Mikroebene; Volksschulpädagogik; Diachronie; Synchronie; Kompetenzentwicklung; Deutschsprachige Schweiz |
Teildisziplin | Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 3-938094-19-2; 3938094192 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Begutachtungsstatus | (Verlags-)Lektorat |
Abstract (Deutsch): | Pädagogisches Handeln zeichnet sich – bedingt durch die bestehenden Strukturen des professionellen Feldes und Kontextes – durch Individualität, Reflexivität, Isolation, Autonomie, hohe personale Ressourcen und Ungewissheit aus. Lehrer/innen sind deshalb unter hoher Ungewissheit Handlungsspannungen zwischen Diagnose, Schlussfolgerung und Anwendung ausgesetzt. Ungewissheit wird letztlich situativ handelnd bearbeitet, nicht aufgelöst. Professionalität im Lehrberuf wird nun denjenigen zugestanden, die in der Lage sind, solche Friktionen zu ertragen, produktiv zu balancieren und immer wieder neu die Voraussetzungen und Implikationen solchen Handelns in Ungewissheit zu reflektieren und dafür die Verantwortung auf der Basis professioneller Zuständigkeit zu übernehmen. [...] Der vorliegende Beitrag beleuchtet ausgehend von der Annahme, dass Professionalität als Produkt sozialer Praxis, institutioneller Arrangements und kultureller Deutungen zu konzipieren sei, die Frage, wie die Bedeutungen von „Lehrerin“ oder „Lehrer“ durch Berufsanfänger/innen auf der Mikroebene des Schulalltags bearbeitet werden.(DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Geschlechterforschung in der Kritik |
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Eintrag erfolgte am | 16.03.2012 |
Quellenangabe | Larcher, Sabina: „Doing teacher“ – professionelle Inszenierungen in Wechselwirkung von institutionellen Arrangements und sozialer Praxis - In: Casale, Rita [Hrsg.]; Rendtorff, Barbara [Hrsg.]; Andresen, Sabine [Hrsg.]; Moser, Vera [Hrsg.]; Prengel, Annedore [Hrsg.]: Geschlechterforschung in der Kritik. Opladen ; Bloomfield Hills : Verlag Barbara Budrich 2005, S. 127-141. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 1) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-53216 - DOI: 10.25656/01:5321 |