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Titel
Kinderarbeit - ein notwendiger Entwicklungsraum der Heranwachsenden. Ein Plädoyer für den Anspruch und das Recht der Kinder auf Arbeit
Autor
OriginalveröffentlichungDiskurs 9 (1998) 2, S. 64-71 ZDB
Dokument  (1.113 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0937-9614; 09379614
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag sieht in einer ausbeutungsfreien Kinderarbeit einen notwendigen Entwicklungsraum, in dem Kinder sowohl ihre Individuation wie auch ihre Vergesellschaftung vollziehen. Mit dem weiten Begriff von Arbeit bzw. Arbeiten als "zielgerichtete" Tätigkeit zur Veränderung objektiver Gegebenheiten, in der das Individuum eigene oder fremde Bedürfnisse befriedigt und so nützlich ist (einen Nutzenswert hat) wird eine theoretische Konzeption angeboten, die eine einseitige Zuordnung in anthropologische oder politökonomische Theoriesysteme zu vermeiden sucht. Im Weiteren wird auf die Vielfalt kindlicher Arbeitstätigkeiten in der DDR und deren Veränderungen in den gegenwärtigen Transformationen verwiesen. Die Verflechtung der Arbeitswelten der Kinder und der Erwachsenen, von privater und öffentlicher Arbeit oder von Einzel- und allgemeiner Arbeit könnte eine Spezifik der sozialen Konstruktion von Kindheit in der DDR hervorgebracht haben, die sich einer Zuordnung als Traditionale oder Moderne entzieht. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am19.07.2013
QuellenangabeKirchhöfer, Dieter: Kinderarbeit - ein notwendiger Entwicklungsraum der Heranwachsenden. Ein Plädoyer für den Anspruch und das Recht der Kinder auf Arbeit - In: Diskurs 9 (1998) 2, S. 64-71 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-65974 - DOI: 10.25656/01:6597
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