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Titel
Systemdenken in Schulpsychologie und Schule
Autor
OriginalveröffentlichungPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 43 (1994) 2, S. 45-54 ZDB
Dokument  (3.754 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0032-7034; 00327034
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Schulpsychologie tut sich schwer damit, die systemische Denkweise m ihre Arbeit zu integrieren. Dies ganz im Gegensatz zu anderen Institutionen für Kinder- und Jugendliche und obwohl ihre herkömmliche Vorgehensweise z. T. schwer kritisiert wird. Vorschläge für systemisches Arbeiten in der Schulberatung liegen längst vor. Nach der Darstellung der Unterschiede der beiden Hauptrichtungen systemischen Arbeitens - dem strukturalistischen und dem systemisch konstruktivistischen Ansatz - zeigt der Autor auf, was die Folgen der Umsetzung des einen oder andern Ansatzes in die Schulpsychologie und Pädagogik waren. Schwerpunktmäßig wird der systemisch konstruktivistische Ansatz in die Schulpsychologie und die Pädagogik umgesetzt, in Form von provokativen Thesen präsentiert und mit praktischen Beispielen belegt. Da der Autor die Erfahrung machte, daß systemische Interventionen weniger Zeit beanspruchen als schulpsychologische Testabklärungen, ist er optimistisch, daß die derzeitigen Sparbemühungen eine Wandlung fordern werden. Dies, weil dadurch Innovationsmut und Lust zu Experimenten geweckt werden. Dazu kommt die Verbesserung des Ausbildungsstandes der Schulberater. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.01.2010
QuellenangabeHess, Thomas: Systemdenken in Schulpsychologie und Schule - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 43 (1994) 2, S. 45-54 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-8428 - DOI: 10.25656/01:842
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