Detailanzeige
Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-333107
DOI: 10.25656/01:33310; 10.35468/6170-04
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-333107
DOI: 10.25656/01:33310; 10.35468/6170-04
Titel |
Die Entwicklung von Begabungen als Bildungsziel. Zur Relevanz verschiedener Theorien des guten Lebens |
---|---|
Autor |
Meyer, Kirsten ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Bacher, Sabrina [Hrsg.]: Bildungsethik. Philosophie und Bildungswissenschaften im Dialog. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 73-84 |
Dokument | Volltext (490 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
|
Schlagwörter (Deutsch) | Bildung; Ethik; Bildungsziel; Selbstverwirklichung; Gerechtigkeit; Begabung; Förderung |
Teildisziplin | Bildungs- und Erziehungsphilosophie |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-6170-0; 978-3-7815-2710-2; 9783781561700; 9783781527102 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Dieser Beitrag untersucht das Bildungsziel einer Entwicklung von Begabungen und fragt, inwiefern sich dieses Ziel unter Verweis auf bestimmte Theorien des guten Lebens begründen lässt. Zunächst werden Begabungen, Talente und Potenziale begrifflich genauer erläutert. Anschließend wird dafür argumentiert, dass der Verweis auf den Wert von Selbstverwirklichung die Entwicklung individueller Begabungen nicht überzeugend begründen kann. Stattdessen werden positive mentale Zustände, die durch die Entwicklung von Begabungen ermöglicht werden, genauer in den Blick genommen. Diese positiven mentalen Zustände können zum Beispiel als erfüllend, bereichernd und herausfordernd beschrieben werden. Weiterhin wird gezeigt, dass hybride Theorien des guten Lebens, die subjektive und objektive Elemente verbinden, den Wert dieser mentalen Zustände besonders gut begründen können. Schließlich wendet die Autorin die vorangegangenen Überlegungen auf die Förderung von Begabungen in der schulischen Bildung an. Dadurch wird es fraglich, dass die Förderung von ausgeprägten Begabungen oder Talenten einen besonders wichtigen Beitrag zum individuell guten Leben der jeweiligen Schüler:innen leistet. Stattdessen sollte berücksichtigt werden, dass der Beitrag der Begabungsentwicklung zum guten Leben gerade für die bisher eher leistungsschwächeren Schüler:innen besonders relevant ist. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Bildungsethik. Philosophie und Bildungswissenschaften im Dialog |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Bestellmöglichkeit | Kaufmöglichkeit prüfen in buchhandel.de |
Eintrag erfolgte am | 18.06.2025 |
Quellenangabe | Meyer, Kirsten: Die Entwicklung von Begabungen als Bildungsziel. Zur Relevanz verschiedener Theorien des guten Lebens - In: Bacher, Sabrina [Hrsg.]: Bildungsethik. Philosophie und Bildungswissenschaften im Dialog. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 73-84 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-333107 - DOI: 10.25656/01:33310; 10.35468/6170-04 |