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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-335840
DOI: 10.25656/01:33584; 10.35468/6177-09
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-335840
DOI: 10.25656/01:33584; 10.35468/6177-09
Titel |
"... eine Lehrerin darf nicht Artikelfehler machen". Zur Zentralstellung der deutschen Sprache in der Qualifizierung von geflüchteten Lehrkräften |
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Autoren |
Lialiou, Ioanna ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Breinbauer, Ines Maria [Hrsg.]; Krause, Sabine [Hrsg.]: Dekoloniales Denken in der Lehrer:innenbildung. Neue Perspektiven und Herausforderungen für die Professionalisierung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 148-161 |
Dokument | Volltext (1.027 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Lehrerbildung; Professionalisierung; Flucht; Lehrer; Sprache; Biografie; Qualifizierung; Postkolonialismus; Standardsprache |
Teildisziplin | Schulpädagogik Bildungssoziologie |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-6177-9; 978-3-7815-2716-4; 9783781561779; 9783781527164 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Vor dem Hintergrund von Erfahrungen in einem Qualifizierungsprogramm für geflüchtete Lehrkräfte an der Universität Duisburg-Essen und einer damit verbundenen Begleitforschung in Form von Interviews mit Teilnehmenden setzt der Beitrag die strukturelle Anlage des Programms ins Verhältnis zu Erfahrungen und Orientierungen der Teilnehmenden. Im Fokus steht dabei die Bedeutung der deutschen Sprache in Relation zur professionellen Expertise der Teilnehmenden als qualifizierte und erfahrene Lehrkräfte im Kontext der monolingualen Schule in der deutschen Migrationsgesellschaft. Mit einem durch postkoloniale Perspektiven orientierten Blick auf die Struktur des Zertifikatsprogramm Lehrkräfte Plus zielt der Beitrag darauf, erste Befunde der Begleitforschung zu kontextualisieren. Diese zeigen, dass berufsbezogene Orientierungen der geflüchteten Professionellen in der Einmündung in die deutsche Schule durch neo-linguizistische Anrufungen und die gesellschaftliche Norm des Native Speakerism herausgefordert werden. Die durchgängige Adressierung als Sprachenlerner*innen stellt die Expertise, Professionalität und Erfahrung der Lehrkräfte grundlegend infrage. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Dekoloniales Denken in der Lehrer:innenbildung. Neue Perspektiven und Herausforderungen für die Professionalisierung |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
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Eintrag erfolgte am | 09.07.2025 |
Quellenangabe | Lialiou, Ioanna; Rotter, Carolin; Pfaff, Nicolle: "... eine Lehrerin darf nicht Artikelfehler machen". Zur Zentralstellung der deutschen Sprache in der Qualifizierung von geflüchteten Lehrkräften - In: Breinbauer, Ines Maria [Hrsg.]; Krause, Sabine [Hrsg.]: Dekoloniales Denken in der Lehrer:innenbildung. Neue Perspektiven und Herausforderungen für die Professionalisierung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 148-161 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-335840 - DOI: 10.25656/01:33584; 10.35468/6177-09 |