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Aufsatz (Sammelwerk) zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336739
DOI: 10.25656/01:33673; 10.35468/6184-06
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336739
DOI: 10.25656/01:33673; 10.35468/6184-06
Titel |
"wir haben noch gar nichts über die lehrerin gesagt". Der Blick auf die Lehrperson in Unterrichtsnachbesprechungen der Lehrer*innenbildung aus subjektivierungstheoretischer Perspektive |
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Autor |
Brack, Lydia ![]() ![]() |
Originalveröffentlichung | Bauer, Angela [Hrsg.]; Schmidt, Melanie [Hrsg.]: Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 126-144. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) |
Dokument | Volltext (952 KB) |
Lizenz des Dokumentes |
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Schlagwörter (Deutsch) | Lehrer; Reflexion <Phil>; Lehrerbildung; Unterricht; Lehrerpersönlichkeit; Subjekt <Phil>; Professionalisierung; Gespräch; Person; Adressat |
Teildisziplin | Schulpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-7815-6184-7; 978-3-7815-2723-2; 9783781561847; 9783781527232 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Neben konkreten didaktischen Entscheidungen und Interaktionen wird in Nachbesprechungen von Unterricht immer wieder die Lehrperson resp. Lehrpersönlichkeit Studierender thematisiert. Im Beitrag wird gefragt, wie und wozu angehende Lehrer*innen im Sprechen über die Lehrperson adressiert und professionalisiert werden. Über die Diskussion zur Person in der Pädagogik und historische Einordnungen zur Thematisierung der Lehrperson wird subjektivierungstheoretisch an die Idee der Personenkonstruktion angeschlossen. Anhand der adressierungsanalytischen Rekonstruktion zweier exemplarischer Materialstellen aus Unterrichtsnachbesprechungen zeigt sich, dass das Konstrukt der Lehrperson den Studierenden als Selbst-Reflexionsmoment angeboten wird. Übereinstimmend wird dazu von einem subjekt- und beziehungsorientierten Standpunkt aus gesprochen. In den Urteilen werden Eigenschaften und Fähigkeiten benannt, zugleich sind die Äußerungen von etwas Unbestimmbaren getragen. Das Urteil über die Passung zur Profession wird mit Überzeugtheit und zugleich Vagheit versehen. Darin wird die Notwendigkeit der Bewährung und die Aufforderung zur Selbst-Aufsicht erkannt. Abschließend wird auf die erziehungswissenschaftliche Diskussion um die Person in der Pädagogik Bezug genommen und auf weiterführende Forschungsfragen, beispielsweise zur lehramtsübergreifenden Relevanz der Befunde, verwiesen. (DIPF/Orig.) |
Beitrag in: | Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung |
Statistik | ![]() |
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Eintrag erfolgte am | 25.08.2025 |
Quellenangabe | Brack, Lydia: "wir haben noch gar nichts über die lehrerin gesagt". Der Blick auf die Lehrperson in Unterrichtsnachbesprechungen der Lehrer*innenbildung aus subjektivierungstheoretischer Perspektive - In: Bauer, Angela [Hrsg.]; Schmidt, Melanie [Hrsg.]: Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 126-144. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336739 - DOI: 10.25656/01:33673; 10.35468/6184-06 |