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Title
Neue Tendenzen der Fremdsprachendidaktik. Das Ende der kommunikativen Wende?
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SourceBeiträge zur Lehrerbildung 25 (2007) 2, S. 180-191 ZDB
Document  (416 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0259-353X; 0259353X
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Seit vierzig Jahren gilt «kommunikative Kompetenz» als Leitziel des Fremdsprachenunterrichts. Die dabei erzielten «kommunikativen» Ergebnisse scheinen indes eher bescheiden zu sein. Möglicherweise hat dies damit zu tun, dass die Entwicklung von Sprache resp. von Sprachkompetenz aufs Engste mit der Lernumgebung und dem funktionalen Wert des zu Erlernenden verwoben ist. Die Schule wollte für den ausserschulischen Sprachalltag vorbereiten, hat dabei aber übersehen, dass sie selber eine eigene Sprachumgebung mit eigenen Regeln des Spracherfolges ist. Die Schule kann und muss nicht für den Alltag vorbereiten, dafür ist der Alltag besser geeignet. Sie hat genug damit zu tun, die Lernenden sprachlich für sich selber, für den «Lebensraum Schule» vorzubereiten.
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Date of publication04.05.2017
CitationCathomas, Rico: Neue Tendenzen der Fremdsprachendidaktik. Das Ende der kommunikativen Wende? - In: Beiträge zur Lehrerbildung 25 (2007) 2, S. 180-191 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-136432 - DOI: 10.25656/01:13643
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