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Title
Die Bedeutung zeitlicher Strukturen für die musikalische Entwicklung
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SourceKleinen, Günter [Hrsg.]: Kind und Musik. Laaber : Laaber-Verlag 1984, S. 106-128. - (Musikpädagogische Forschung; 5)
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License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Contributors (corporate)Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung
Document typeArticle (from a serial)
ISBN3-89007-026-4; 3890070264
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Eine der schwierigsten Fragen bezüglich der musikalischen Entwicklung des Kindes betrifft zweifellos die Besonderheit des musikalischen Phänomens im allgemeinen, nämlich seine Erscheinungsweise in der Zeit. Diese unterwirft das Individuum bestimmten kognitiven Zwängen, die in Bezug stehen zur Struktur der Klangstimuli. Letztere können aufgrund ihres Ablaufs in der Zeit als zusammenhängende Ganze nur auf dem Weg über komplexe mentale Prozesse erfaßt werden, die Systeme von Schemata ins Spiel bringen, welche mit den Strukturen einer "operativen Zeit" (im Sinne Piagets) verbunden sind. Diese letztere begründet sich auf das Ineinandergreifen von Dauern- und Ordnungsbeziehungen, die die Zustandsveränderungen des klingenden Ganzen koordinieren. In dieser Hinsicht stellen sich in der Musik Probleme, die verschieden von jenen sind, denen Psychologen und Pädagogen im Bereich der visuellen Künste begegnen. (DIPF/Orig.)
is part of:Kind und Musik
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Date of publication28.07.2022
CitationImberty, Michel: Die Bedeutung zeitlicher Strukturen für die musikalische Entwicklung - In: Kleinen, Günter [Hrsg.]: Kind und Musik. Laaber : Laaber-Verlag 1984, S. 106-128. - (Musikpädagogische Forschung; 5) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-248150 - DOI: 10.25656/01:24815
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