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URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-297597
DOI: 10.25656/01:29759; 10.35468/6072-25
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-297597
DOI: 10.25656/01:29759; 10.35468/6072-25
Title |
Strukturelle Behinderungen im Lebensverlauf – institutionelle und gesellschaftlich-kulturelle Bildungserfahrungen unsichtbar behinderter Studierender in Universitäten |
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Author |
Straub, Theresa M. ![]() |
Source | Bosse, Ingo [Hrsg.]; Müller, Kathrin [Hrsg.]; Nussbaumer, Daniela [Hrsg.]: Internationale und demokratische Perspektiven auf Inklusion und Chancengerechtigkeit. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 226-233 |
Document | full text (240 KB) |
License of the document |
|
Keywords (German) | Inklusion; Chancengleichheit; Behinderung; Bildungserfahrung; Studentin; Hochschule; Exklusion; Hochschulzugang; Benachteiligung; Partizipation; Diskriminierung; Psychische Störung; Biografisches Interview; Bildungsbiografie; Deutschland; Österreich |
sub-discipline | Special Education Higher Education |
Document type | Article (from a serial) |
ISBN | 978-3-7815-6072-7; 978-3-7815-2618-1; 9783781560727; 9783781526181 |
Language | German |
Year of creation | 2024 |
review status | Peer-Reviewed |
Abstract (German): | Behinderte Menschen haben deutlich seltener Zugang zu Universitäten und Hochschulen als Menschen, die nicht beeinträchtigt werden bzw. durch Barrieren in der Umwelt behindert sind. Die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen sichert zwar allen behinderten Menschen gleichberechtigte Teilhabe an Bildung – einschließlich der Möglichkeit zum Hochschulstudium – zu, doch in der Umsetzung des Rechtes zeigen sich deutliche Benachteiligungen beeinträchtigter Menschen beim Eintritt in die Universität oder der Durchführung des Studiums. Um Teilhabe zu ermöglichen, inklusive Hochschulräume zu schaffen und zu erhalten, ist ein multidimensionaler Blick auf die Verwobenheit von Inklusions-, Exklusions- und Behinderungserfahrungen im Lebensverlauf von Studierenden notwendig. Der Beitrag möchte die Erfahrungen struktureller Behinderungen, Stigmatisierungen und Diskriminierungen von Studierenden in einzelnen Narrationen beleuchten. In den Fokus gerückt werden die Lebensgeschichten von Frauen mit psychischen und neurodiversen Beeinträchtigungen, die als ‚unsichtbar beeinträchtigt Studierende‘ verstanden werden können. Exemplarisch wird gezeigt, welche Handlungspfade die Personen in (auch internationalen) Bildungsinstitutionen erfahren und entwickelt haben und welche Erfahrungen von Ausschluss, Ablehnung und ‚Veranderung‘, also die Deutung aus dem gesellschaftlichen ‚Wir‘ zum vermeintlichen Anderen, aber auch der individuellen Stärkung und Teilhabe ihre Subjektpositionen in Institutionen biografisch geprägt haben. (DIPF/Orig.) |
is part of: | Internationale und demokratische Perspektiven auf Inklusion und Chancengerechtigkeit |
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Date of publication | 26.07.2024 |
Citation | Straub, Theresa M.: Strukturelle Behinderungen im Lebensverlauf – institutionelle und gesellschaftlich-kulturelle Bildungserfahrungen unsichtbar behinderter Studierender in Universitäten - In: Bosse, Ingo [Hrsg.]; Müller, Kathrin [Hrsg.]; Nussbaumer, Daniela [Hrsg.]: Internationale und demokratische Perspektiven auf Inklusion und Chancengerechtigkeit. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2024, S. 226-233 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-297597 - DOI: 10.25656/01:29759; 10.35468/6072-25 |