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Die Arbeitsgruppen der Max-Planck-Gesellschaft an den Universitäten der Neuen Bundesländer 1991-1998. Ein Forschungsbericht
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SourceDie Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 31 (2022) 1/2, S. 134-151 ZDB
Document  (1.753 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISBN978-3-937573-84-7; 9783937573847
ISSN1618-9671; 16189671
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Die Gründung von Max-Planck-Arbeitsgruppen (AGs) an den Universitäten der Neuen Bundesländer (NBL) war der erste Schritt der MPG in den Osten, dessen Vorbereitung schon vor der staatlichen Vereinigung begann und dessen Ergebnis am Ende des Programms 1997 als Erfolg bewertet wurde. Wie im Beitrag gezeigt wird, liegt die Geschichte dieses Programms quer zu den beiden noch immer gängigen Gesamtnarrativen des Vereinigungsprozesses an den Hochschulen als "Kolonisierung" bzw. "Übernahme" des Ostens durch den Westen oder als gebotene "Erneuerung" eines ohnehin maroden und politisch korrumpierten Hochschulsystems. Mithilfe dieses Programms erhielten die Universitäten erstklassige Wissenschaftler*innen und integrierten diese und mehrere der von ihnen ausgewählten Mitarbeiter*innen. Ermöglicht wurde diese Mobilisierung personeller und epistemischer Ressourcen trotz der krisenhaften Finanzlage der Universitäten zu dieser Zeit vor allem durch Eigenmitteln und Projektförderungen der MPG, die im Wesentlichen aus den Mitteln des politischen Projektes "Aufbau Ost" kamen. (DIPF/Orig.)
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Date of publication28.05.2024
CitationAsh, Mitchell G.: Die Arbeitsgruppen der Max-Planck-Gesellschaft an den Universitäten der Neuen Bundesländer 1991-1998. Ein Forschungsbericht - In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 31 (2022) 1/2, S. 134-151 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-299024 - DOI: 10.25656/01:29902
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