details
Title |
Verstehen von intensiven physikalischen Größen - Ein Vergleich der Vorstellungen von Lehrern und Schülern |
---|---|
Author | Jong, Onno de |
Source | Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 2 (1996) 1, S. 3-10 ![]() |
Document | full text (1.238 KB) |
License of the document | In copyright |
Keywords (German) | Verstehen; Vorstellung <Psy>; Lehrerverhalten; Schüler; Fachdidaktik; Größe; Physikunterricht; Didaktische Erörterung |
sub-discipline | Teaching Didactics/Teaching Maths and Sciences |
Document type | Article (journal) |
ISSN | 2197-988X; 0949-1147; 2197988X; 09491147 |
Language | German |
Year of creation | 1996 |
review status | Peer-Reviewed |
Abstract (German): | Unter dem Gesichtspunkt der "Gleichheit" sollten Naturwissenschaftslehrer ihren Schülern ihr Fachwissen nicht von oben herab vermitteln, sondern ein demokratisches Klassenklima schaffen, das es ihnen ermöglicht, ihren Schülern zuzuhören und ein gemeinsames Verständnis von Konzepten, Modellen und Regeln zu entwickeln. Diese These ist Gegenstand der folgend beschriebenen erziehungswissenschaftlichen Untersuchung. Am Beispiel von Massenkonzentration und Molarität, zwei sogenannten intensiven physikalischen Größen, werden die Probleme beim Verständigen über Bedeutungen dargestellt. Es werden sowohl die Vorstellungen von Naturwissenschaftslehrern als auch die von Schülern (15-16jährig) untersucht. Die Daten wurden aus Tonbandaufnahmen von Diskussionen im Klassenzimmer und während der Treffen der beteiligten Lehrer gewonnen. Außerdem wurden Schülern bestimmte Aufgaben gestellt und die schriftlich eingereichten Antworten für diese Untersuchung ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, daß die Lehrer gewöhnlich stoffbezogen argumentieren, ihre Schüler hingegen objektbezogen. Diese Unterschiede in den Ansätzen erklären einige typische Verständigungsprobleme im Klassenzimmer. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für die Lehrerausbildung und die praktische Umsetzung an der Schule. (DIPF/Orig.) |
Abstract (English): | From an ‘equality’ point of view, teachers should not impose their knowledge of Science on their Students but should create a democratic classroom climate making it possible to listen to their students and to negotiate about meanings of concepts, models and rules. This perspective will be elaborated by presenting an educational study of the problems in negotiating the meanings of two so-called intensive physical quantities, namely the concept of mass concentration and the concept of molarity. The present study is focused on conceptions of Science teachers’ conceptions as well as students’ conceptions. Research data were obtained from audiotaped discussions in classrooms (age 15-16) and during teachers’ meetings. Besides, written students’ answers on tasks were collected and analysed. The results revealed that Science teachers usually reason from a context of matter while their students often reason from a context of objects. These differences in ways of reasoning clarified some characteristic negotiation Problems in the classroom. Implications of the study for classroom practice and Science teacher education will be presented. (DIPF/Orig.) |
other articles of this journal | Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN Jahr: 1996 |
Statistics | ![]() |
Checksums | checksum comparison as proof of integrity |
Date of publication | 18.10.2024 |
Citation | Jong, Onno de: Verstehen von intensiven physikalischen Größen - Ein Vergleich der Vorstellungen von Lehrern und Schülern - In: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften : ZfDN 2 (1996) 1, S. 3-10 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-314706 - DOI: 10.25656/01:31470 |