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URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336795
DOI: 10.25656/01:33679; 10.35468/6184-12
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336795
DOI: 10.25656/01:33679; 10.35468/6184-12
Title |
Praxislehrpersonen als professionalisierte Lehrerbildner*innen? Ausbildungshandeln im Spannungsfeld zwischen eigenen Orientierungen und Erwartungserwartungen der Hochschule |
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Authors |
Laros, Anna ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Source | Bauer, Angela [Hrsg.]; Schmidt, Melanie [Hrsg.]: Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 244-265. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) |
Document | full text (1.883 KB) |
License of the document |
|
Keywords (German) | Lehrer; Reflexion <Phil>; Lehrerbildner; Lehrerausbildung; Lehrerausbildner; Habitus; Mentor; Schweiz |
sub-discipline | Curriculum and Teaching / School Pedagogy Higher Education |
Document type | Article (from a serial) |
ISBN | 978-3-7815-6184-7; 978-3-7815-2723-2; 9783781561847; 9783781527232 |
Language | German |
Year of creation | 2025 |
review status | Peer-Reviewed |
Abstract (German): | In der einphasigen Schweizer Lehrer*innenausbildung kommt Praxislehrpersonen eine essenzielle Rolle zu. Der bereits vor Jahren bildungspolitisch geforderte Paradigmenwechsel, weg von der Meisterlehre hin zu einem kokonstruktiven Format, bei dem die Praxislehrperson als Bindeglied zwischen Hochschule und Schule fungiert, zieht bis heute kein kohärentes Ausbildungsverständnis von Praxislehrpersonen nach sich. Hier setzt der vorliegende Beitrag an. Anhand von Interviewdaten, die dem SNF geförderten Projekt „Die Praxislehrperson als Lehrerbildner*in“ (PHZH 2022–2026) entstammen, zeichnen wir Ausbilder*innenhabitus nach, indem wir 1. die zentrale Bedeutung, welche den eigenen (ausbildungs-)biografischen Erfahrungen für das Handeln als Praxislehrperson zukommt, rekonstruieren und 2. anhand eines Fallbeispiels nachvollziehen, wie (neue) Praxislehrpersonen mit den Organisationsnormen umgehen, welche sie seitens der PH wahrnehmen. Die Ergebnisse weisen auf die Notwendigkeit hin, biografische Reflexionsprozesse in die Ausbildung neuer Praxislehrpersonen aufzunehmen, welche diesen dabei helfen, einen Zugang zu den eigenen impliziten Wissensbeständen zu erlangen. Zudem stellt sich mit Blick auf interinstitutionelle Partizipation die Frage, wie es von Hochschulseite aus gelingen kann, sich auf die Logik der professionalisierten Praxis von Praxislehrpersonen einzulassen und diese in ihrer Rolle als Erwachsenenbildner*in zu adressieren, die sich als Expert*in für ihre Praxis aktiv in die Gestaltung der Ausbildung angehender Lehrpersonen mit einbringt. (DIPF/Orig.) |
is part of: | Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung |
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Date of publication | 25.08.2025 |
Citation | Laros, Anna; Košinár, Julia; Meili, Simone; Kappeler, Tamina: Praxislehrpersonen als professionalisierte Lehrerbildner*innen? Ausbildungshandeln im Spannungsfeld zwischen eigenen Orientierungen und Erwartungserwartungen der Hochschule - In: Bauer, Angela [Hrsg.]; Schmidt, Melanie [Hrsg.]: Die eigene pädagogische Praxis reflektieren. Erziehungswissenschaftliche Analysen zu einem zentralen Topos der Professionsforschung. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2025, S. 244-265. - (Studien zur Professionsforschung und Lehrer:innenbildung) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-336795 - DOI: 10.25656/01:33679; 10.35468/6184-12 |