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Originaltitel
Professionelle Überzeugungen zur inklusiven Bildung. Validierung des Skaleninventars InkÜ bei berufstätigen Lehrkräften der Primarstufe
ParalleltitelProfessional beliefs towards inclusive education. Validation of the InkÜ scale inventory among primary school teachers
Autoren
OriginalveröffentlichungEmpirische Sonderpädagogik 16 (2024) 4, S. 261-280 ZDB
Dokument  (1.130 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1869-4845; 1869-4934; 18694845; 18694934
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Überzeugungen zur inklusiven Bildung von Lehrpersonen stellen einen zentralen Bestandteil ihrer professionellen Kompetenz dar und sind wesentlich für die Umsetzung von Inklusion, zum Beispiel bei der Planung und Durchführung von Unterricht. Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags steht die Validierung des Skaleninventars Überzeugungen zur inklusiven Bildung (InkÜ), das sieben Skalen zu unterschiedlichen Inhalts- und Anforderungsbereichen umfasst. Anhand einer Stichprobe von n = 325 berufstätigen Grundschullehrkräften wird mithilfe von Konfirmatorischen Faktorenanalysen die Konstrukt- und faktorielle Validität sowie die Reliabilität des Skaleninventars geprüft und der Frage nach der Stabilität der Überzeugungen (Retest-Reliabilität) nachgegangen. Die Ergebnisse belegen die angenommene Struktur der Überzeugungen, einen reliablen Einsatz des Instruments bei berufstätigen Lehrpersonen und die theoretisch erwarteten Zusammenhänge mit beziehungsweise die Diskrimination von weiteren Konstrukten aus dem affektiv-motivationalen Bereich professioneller Kompetenz von Lehrkräften. Die Retest-Reliabilität liegt durchschnittlich in moderater Höhe. Die im vorliegenden Beitrag wie auch in früheren Untersuchungen mit dem Skaleninventar InkÜ gewonnenen Befunde lassen den Schluss zu, dass es mit dem Instrument gelingt, Überzeugungen zu verschiedenen Inhalts- und Anforderungsbereichen inklusiven Unterrichts bei unterschiedlichen Stichproben von angehenden und berufstätigen Lehrkräften zuverlässig zu messen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Teachers’ beliefs towards inclusive education are a central part of their professional competence and are essential for the implementation of inclusion in the planning and delivery of lessons. The focus of this paper is the validation of the scale inventory InkÜ - Beliefs towards inclusive education, in which seven scales covering different content and requirement areas are taken into account. Using a sample of n = 325 primary school teachers, the construct and factorial validity as well as the reliability of the scale inventory is tested with the help of confirmatory factor analyses, and the question of the stability of the beliefs (retest reliability) is investigated. The results confirm the assumed structure of beliefs, a reliable use of the instrument for working teachers and the expected correlations respectively discrimination with further constructs from the affective-motivational area of professional competence of teachers. The retest reliability is moderate on average. From the results obtained here, as well as from previous studies using the InkÜ scale inventory, it is concluded that the instrument succeeds in reliably measuring beliefs about different content and requirement areas of inclusive education in different samples of pre-service and in-service teachers. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am02.10.2025
QuellenangabeStrauß, Sarah; König, Johannes; Grosche, Michael; Hennemann, Thomas: Professionelle Überzeugungen zur inklusiven Bildung. Validierung des Skaleninventars InkÜ bei berufstätigen Lehrkräften der Primarstufe - In: Empirische Sonderpädagogik 16 (2024) 4, S. 261-280 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-340206 - DOI: 10.25656/01:34020; 10.2440/003-0032
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