Detailanzeige
Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung zugänglich unter
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-121084
DOI: 10.25656/01:12108
URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-121084
DOI: 10.25656/01:12108
Titel |
Deinstitutionalisieren durch organisationalen Wandel. Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen als Herausforderung für Veränderungsprozesse in Organisationen |
---|---|
Autor | Falk, Wiebke |
Originalveröffentlichung | Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2016, 254 S. - (Klinkhardt Forschung) - (Siegen, Univ., Diss., 2015) |
Dokument | Volltext (2.147 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Partizipation; Behinderter; Wohnheim; Institution; Organisation; Macht; Inklusion; Selbstbestimmung; Deinstitutionalisierung; Sonderpädagogik; Regionalisierung; Behindertenhilfe; Organisationsentwicklung; Dezentralisierung; Empirische Untersuchung; Qualitative Forschung; Deutschland |
Teildisziplin | Empirische Bildungsforschung Sonderpädagogik |
Dokumentart | Monographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung |
ISBN | 978-3-7815-2098-1; 9783781520981 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review Qualifikationsarbeit (Dissertation, Habilitationsschrift) |
Abstract (Deutsch): | Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die in der Heilpädagogik unter dem Begriff Deinstitutionalisierung geforderten Reformen wohnbezogener Dienste der sogenannten Behindertenhilfe durch einen Wandel der angesprochenen Organisationen zu realisieren sind. Kern der Arbeit ist eine empirische Studie über die Dezentralisierung und Regionalisierung einer Groß- und Komplexeinrichtung. Zur theoretischen Fundierung der Studie wird der heilpädagogische Fachdiskurs zum Thema Deinstitutionalisierung nachgezeichnet und um eine institutionssoziologische Perspektive des Neoinstitutionalismus ergänzt und weiterentwickelt. Die qualitativ angelegte Studie analysiert in der Folge die strukturellen und inhaltlich-fachlichen Facetten des Wandels der Groß- und Komplexeinrichtung in ihrer Wechselwirkung. Die Ergebnisse zeigen damit die Komplexität der Veränderungsprozesse auf, insbesondere im Hinblick auf die Alltagsrealität von BewohnerInnen in stationären Settings. Durch die Rückbindung der empirischen Ergebnisse zur Deinstitutionalisierungs-Theorie (Heilpädagogik und Neoinstitutionalismus) werden Schlüsselelemente einer aktiven Strategie des Deinstitutionalisierens abgeleitet. Die Studie versteht sich als systemhinterfragender und aktiver Beitrag zur Weiterentwicklung von Erkenntnissen zur Herstellung von Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen. (DIPF/Orig.) |
Verlags-URL | http://www.klinkhardt.de/verlagsprogramm/2098.html |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Bestellmöglichkeit | Kaufmöglichkeit prüfen in buchhandel.de |
Eintrag erfolgte am | 01.06.2016 |
Quellenangabe | Falk, Wiebke: Deinstitutionalisieren durch organisationalen Wandel. Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen als Herausforderung für Veränderungsprozesse in Organisationen. Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2016, 254 S. - (Klinkhardt Forschung) - (Siegen, Univ., Diss., 2015) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-121084 - DOI: 10.25656/01:12108 |