Detailanzeige
Titel |
Wissensproduktion im Teamlernen (Knowledge Productive Learning in Teams) |
---|---|
Autor | H. Tillema, Harm |
Originalveröffentlichung | Beiträge zur Lehrerbildung 26 (2008) 2, S. 154-165 ![]() |
Dokument | Volltext (178 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Lehrerbildung; Team; Einzelarbeit; Gruppenarbeit; Wissensproduktion; Studie |
Teildisziplin | Schulpädagogik |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 0259-353X; 0259353X |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Teamlernen bedeutet, dass die Beiträge Einzelner zu einem gemeinsam geteilten Verständnis über einen Sachverhalt unter professionell Handelnden führen. Die einzelnen Mitglieder des Teams sind Teil einer Forschungsgemeinschaft von Sachkundigen. Wir untersuchten dabei den Zusammenhang zwischen echten Beiträgen der einzelnen Gruppenmitglieder und der Wissensproduktion des gesamten Teams. Zu diesem Zweck wurden in der Studie zwei kontrastierende Formen von Teamlernen unterschieden. In beiden Teamformen wurden der Prozess der kooperativen Wissenskonstruktion sowie die Qualität der durch das Teamlernen entstandenen konzeptuellen Modelle untersucht. Ein Mixdesign aus unterschiedlichen Methoden erlaubte es uns, konstruktive Elemente des Wissensaustauschs beim Teamlernen ausfindig zu machen. Authentizität scheint für den Wissensaufbau besonders wichtig zu sein, weil sie auf den Einsatz von Erfahrungswissen sowie auf Selbststeuerung des Einzelnen beim Teamlernen hinweist. Wenn Konzepte, Begriffe oder Modelle im Teamlernen erarbeitet werden, kann ein Team zudem zu einer echten Forschungs- oder Entwicklungsgemeinschaft werden. |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Beiträge zur Lehrerbildung Jahr: 2008 |
Statistik | ![]() |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 04.05.2017 |
Quellenangabe | H. Tillema, Harm: Wissensproduktion im Teamlernen (Knowledge Productive Learning in Teams) - In: Beiträge zur Lehrerbildung 26 (2008) 2, S. 154-165 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-136727 - DOI: 10.25656/01:13672 |