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Original Title
Berufsfindung unter dem Diktat des Arbeitsmarkts. Zur Entstehung weiblicher Normalbiographien
Parallel titleOccupational choice dictated by the labor market: on the formation of female normal biographies
Authors
SourceZeitschrift für Pädagogik 27 (1981) 5, S. 661-676 ZDB
Document  (1.234 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0044-3247; 00443247
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die Tatsache, daß sich in Berufswahl- und Berufsbildungsstatistiken erhebliche Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen zeigen, wird in sozialwissenschaftlichen Erklärungen entweder auf die unterschiedliche Sozialisation von Jungen und Mädchen oder auf die gesellschaftliche Arbeitsteilung zwischen (weiblicher) Hausarbeit und (männlicher) Berufsarbeit zurückgeführt. Der Beitrag erörtert anhand von Ergebnissen qualitativer Untersuchungen über die Berufseinmündung junger Frauen unter Einbeziehung der Chancenstrukturen auf dem Arbeitsmarkt die Angemessenheit der angebotenen Theorien zur Erklärung weiblicher Lebenslaufe. Die auf der Konzeption der "Normalbiographie" und der "Alternativrolle" beruhende Analyse der Genese von Berufsvorstellungen zeigt unter anderem die Notwendigkeit, die Thesen zur geschlechtsspezifischen Sozialisation neu zu überdenken. (DIPF/Orig.)
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Date of publication04.03.2021
CitationHeinz, Walter R.; Krüger, Helga: Berufsfindung unter dem Diktat des Arbeitsmarkts. Zur Entstehung weiblicher Normalbiographien - In: Zeitschrift für Pädagogik 27 (1981) 5, S. 661-676 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-141717 - DOI: 10.25656/01:14171
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